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Leben und arbeiten am Bayerischen Untermain
- Dr. Heike Wenzel, IHK-Präsidentin und Geschäftsführerin, WENZEL Messtechnik GmbH, Heigenbrücken
- Martina Mischitz, Executive Vice President Human Resources, WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG, Klingenberg
- Gerhard Rienecker, Geschäftsführer, PASS Consulting Group, Aschaffenburg
- Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth, Präsidentin, Technische Hochschule Aschaffenburg
- Dr. Marianne Hock-Döpgen, Leiterin, Digitales Gründerzentrum Alte Schlosserei
- Gwen Bach, Neurowissenschaftlerin und Gründerin im Digitalen Gründerzentrum
- Julia Rosa Reis, Gründerin von ShootShare
Wir haben bei Unternehmen und Institutionen nachgefragt:
Dr. Heike Wenzel, IHK-Präsidentin und Geschäftsführerin, WENZEL Messtechnik GmbH, Heigenbrücken
Welche Standortvorteile bietet der Bayerische Untermain aus Ihrer Sicht für junge Fach- und Führungskräfte, die Sie langfristig an Ihr Unternehmen binden wollen?
Der Bayerische Untermain überzeugt mit einer einzigartigen Kombination aus naturnahem Wohnen und wirtschaftlicher Stärke. Die Region bietet zahlreiche Erholungsmöglichkeiten in Wäldern und an Flüssen - perfekt für eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Das dörfliche Miteinander sorgt für ein starkes Gemeinschaftsgefühl und eine hohe Lebensqualität, besonders für Familien. Ein weiterer großer Vorteil sind die vergleichsweise gut verfügbaren Betreuungsplätze in Kitas und Schulen, was berufstätige Eltern entlastet. Diese Faktoren machen die Region besonders attraktiv für Fach- und Führungskräfte, die langfristig hier leben und arbeiten möchten.
Was fehlt? Kulturelle Angebote? Sport- und Freizeitmöglichkeiten? Infrastruktur?
Trotz der vielen Vorzüge sehen wir auch Verbesserungspotenzial in der Ausweitung kultureller Angebote und Freizeitmöglichkeiten. Insbesondere das Angebot an internationaler Gastronomie und kulturellen Veranstaltungen könnte noch weiterentwickelt werden, um die Attraktivität des Untermaingebiets weiter zu steigern. Zudem wäre ein weiterer Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs wünschenswert, um Pendlerinnen und Pendlern sowie jungen Familien eine noch bessere Mobilität zu ermöglichen und die Region nachhaltiger zu gestalten.
Wo muss die Region noch besser werden, um potenzielle Fach- und Führungskräfte für das Leben und Arbeiten am Bayerischen Untermain zu begeistern?
Um potenzielle Fach- und Führungskräfte noch stärker für das Leben und Arbeiten am Bayerischen Untermain zu begeistern, sollte die Region gezielt in die Förderung von Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen investieren. Insbesondere fehlt es an internationalen Schulen, was die Attraktivität für Fachkräfte aus dem Ausland einschränkt. Zudem sind Übernachtungsmöglichkeiten für Mitarbeiter aus unseren internationalen Niederlassungen nicht ausreichend vorhanden. Auch eine noch bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie die Förderung nachhaltiger Mobilität würden die Region als Arbeits- und Lebensstandort weiter aufwerten.
Was bietet Ihr Unternehmen an Besonderheiten, um attraktiv zu sein für Fachkräfte?
Die Wenzel Group setzt gezielt auf moderne Arbeitszeit- und Zusammenarbeitsmodelle, um die Attraktivität für Fachkräfte zu steigern. Ein herausragendes Beispiel ist unsere 4-Tage-Woche, die seit Januar 2022 erfolgreich umgesetzt wird. Ergänzend dazu bieten wir ein breites Spektrum an Sport- und Gesundheitsangeboten sowie individuelle Weiterbildungsmaßnahmen. Unsere Mitarbeiter schätzen die Flexibilität und die Möglichkeit, Beruf und Privatleben besser zu vereinen. Diese Maßnahmen unterstreichen unseren Anspruch, nicht nur als Arbeitgeber attraktiv zu sein, sondern auch ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder Mitarbeiter persönlich und beruflich entfalten kann.
Martina Mischitz, Executive Vice President Human Resources, WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG, Klingenberg
Welche Standortvorteile bietet der Bayerische Untermain aus Ihrer Sicht für junge Fach- und Führungskräfte, die Sie langfristig an Ihr Unternehmen binden wollen?
Insgesamt bietet der Bayerische Untermain eine attraktive Kombination aus einer hohen Lebensqualität, einer starken Wirtschaft, guten Bildungsangeboten und einem familienfreundlichen Umfeld, das für Fach- und Führungskräfte sehr ansprechend ist. Diese Standortvorteile machen es für Unternehmen wie WIKA effizient, Talente langfristig zu gewinnen und zu binden. Die Region hat sich zunehmend zu einem Zentrum für technologische Innovation und Industrie 4.0 entwickelt. Dies ist besonders wichtig für Fachkräfte, die in einem zukunftsorientierten Umfeld arbeiten möchten. Für WIKA als Unternehmen, das auf präzise Messtechnik und digitale Lösungen setzt, ist dies ein klarer Vorteil.
Was fehlt? Kulturelle Angebote? Sport- und Freizeitmöglichkeiten? Infrastruktur?
Insbesondere für junge Erwachsene könnte die Region durch die Schaffung moderner, kreativer Freizeitmöglichkeiten an Dynamik gewinnen. Auch ein vielfältiges Kulturangebot und mehr Initiativen im Bereich digitaler Innovation würden die Region für diese Zielgruppe attraktiver machen. Darüber hinaus würde die gezielte Förderung nachhaltiger Praktiken und grüner Technologien die Region umweltfreundlicher und zukunftssicherer machen.
Wo muss die Region noch besser werden, um potenzielle Fach- und Führungskräfte für das Leben und Arbeiten am Bayerischen Untermain zu begeistern?
Trotz der guten Anbindung der Region an Autobahnen und den Frankfurter Flughafen besteht noch Potenzial für einen weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs könnte die Mobilität innerhalb der Region erhöhen. Zudem würde eine bessere Anbindung an größere Städte und eine stärkere Vernetzung von ländlichen und urbanen Gebieten den Pendelverkehr erleichtern.
Was bietet Ihr Unternehmen an Besonderheiten, um attraktiv zu sein für Fachkräfte?
Kein Tag bei WIKA ist wie der andere. Neue Aufgaben, neue Ansätze, neue Zusammenhänge - und das täglich. WIKA bietet vielfältige Optionen, um eigene Talente wirkungsvoll in Szene zu setzen und sich weiterzuentwickeln. Als Teil von WIKA gestalten unsere Mitarbeitenden aktiv Prozesse mit und bekommen frühzeitig Verantwortung übertragen. Es ist uns wichtig, sicherzustellen, dass unsere Mitarbeitenden Sinn in ihrem Tun bei WIKA finden. Wir leben eine Kultur des Vertrauens, in der Anerkennung und Wertschätzung für Erfolge zentrale Pfeiler sind und das gemeinsame Feiern und Spaß haben nicht zu kurz kommt.
Hybride Arbeitsmodelle und hohe Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung helfen, die individuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden zu berücksichtigen. Mit einem breiten Angebot an Sozialleistungen fördern wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Gesundheit unserer Belegschaft. Mit verschiedenen Betreuungsangeboten für Kinder unserer Mitarbeitenden und die Kinderkrippe vor den Werkstoren unterstützen wir bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sportangebote wie die kostenlose Bereitstellung eines Cardio-Raumes, ein Fitness Studio auf dem Werksgelände und Veranstaltungen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements tragen zur körperlichen und psychischen Gesundheit unserer Mitarbeitenden bei. Das WIKA-Sparbuch hilft bei der Vorsorge für die Zeit nach der Berufstätigkeit.
Gerhard Rienecker, Geschäftsführer, PASS Consulting Group, Aschaffenburg
Welche Standortvorteile bietet der Bayerische Untermain aus Ihrer Sicht für junge Fach- und Führungskräfte, die Sie langfristig an Ihr Unternehmen binden wollen?
Der Bayerische Untermain bietet günstigen Wohnraum, viel Natur und Freizeitmöglichkeiten. Die Verkehrsanbindung ist ideal: ICE-Anbindung, der nahe gelegene Frankfurter Flughafen sowie die Lage an den Autobahnen A3 und A45 sorgen für beste Erreichbarkeit. Die Nähe zur Metropole Frankfurt a. M. erweitert das ohnehin schon sehr gute kulturelle und kommerzielle Angebot.
Was fehlt? Kulturelle Angebote? Sport- und Freizeitmöglichkeiten? Infrastruktur?
Meines Erachtens fehlt auf jeden Fall schnelleres Internet!
Wo muss die Region noch besser werden, um potenzielle Fach- und Führungskräfte für das Leben und Arbeiten am Bayerischen Untermain zu begeistern?
Das Image als Innovations- und Gründerregion sollte weiter ausgebaut werden. Wir haben in Aschaffenburg das Digitale Gründerzentrum und das Zentrum für Entrepreneurship an der Technischen Hochschule (TH) Aschaffenburg. Mit dem Zentrum hat die TH Aschaffenburg gemeinsam mit der Universität Würzburg und der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt einen zentralen Anlaufpunkt in Unterfranken geschaffen, um Innovationen, Unternehmensgründungen und Wissenstransfer zu fördern.
Was bietet Ihr Unternehmen an Besonderheiten, um attraktiv zu sein für Fachkräfte?
Interessante Aufgaben:
Bei der PASS Consulting Group gibt es herausfordernde Aufgaben und Tätigkeiten, die für Fachkräfte attraktiv sind. Unter anderem arbeiten wir stets mit innovativen Technologien, wie aktuell der KI.
Perspektiven:
Weiterbildungs-/Qualifizierungsprogramme sind über die PASS Academy allen Beschäftigten frei zugänglich.
Unserer Belegschaft ermöglichen wir die Option zur Partizipation an einem Unternehmen der PASS Gruppe und die Möglichkeit, eigene Ideen über unsere Innovationsprozesse zu verwirklichen. Wir bieten ein leistungs- und wertschöpfungszentriertes Gehalt.
Ambiente:
Unsere Offices sind modern, hell und ansprechend gestaltet. An unserem Hauptsitz findet sich neben modernen Arbeitsplätzen auch ein breites Angebot für Pausen oder After Work: Sport, Spiel und Entspannung: Beachvolleyballplatz, Boggiabahn, Fitnessstudio, Kletterwand/-turm, Spielekonsole, Billardtisch, Flipperautomat, Kicker, Darts. Last but not Least steht ein Relax-Sessel mit Massage- und Entspannungsprogrammen von brainLight zur Verfügung.
Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth, Präsidentin, Technische Hochschule Aschaffenburg
Was finden die Studierenden in unserer Region gut? Gibt es genug Auswahl zum Beispiel an kulturellen Angeboten? Was fehlt?
Die Studierenden der TH Aschaffenburg schätzen die vielfältigen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in der Region. Das ist zum einen das breite Kulturangebot in Aschaffenburg zusammen mit zahlreichen Ausgehmöglichkeiten in Clubs, Restaurants und Bars. Dabei wird die Stadt als gemütlich und familiär wahrgenommen. Zum anderen ist auch das Umland sehr beliebt und ein großer Standortvorteil, weil Ausflüge in die nahegelegenen Mittelgebirge, die Wälder oder am Main entlang leicht umzusetzen sind.
Wer noch mehr Abwechslung möchte, erkundet Frankfurt, Hanau, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt oder Würzburg mit den jeweiligen kulturellen Möglichkeiten. Dank der guten Verkehrsanbindung von Aschaffenburg lassen sich diese Ziele schnell und unkompliziert erreichen.
Leben und arbeiten die Studierenden nach dem Abschluss in unserer Region?
Ja, ein Großteil unserer Absolventinnen und Absolventen bleibt tatsächlich auch nach Abschluss ihres Studiums an der TH Aschaffenburg in der Region. Das hat unsere jüngste Befragung aus dem Frühjahr 2024 bestätigt. So gaben 45 Prozent der Teilnehmenden an, ihren Lebensmittelpunkt am Bayerischen Untermain zu haben. Weitere 26 Prozent verbleiben in der Rhein-Main-Region.
54 Prozent aller teilnehmenden Absolventinnen und Absolventen sind zum Zeitpunkt der Befragung bereits berufstätig bzw. selbstständig oder haben eine berufliche Tätigkeit in Aussicht. 26 Prozent absolvieren oder planen ein weiterführendes Studium.
Was bietet die TH den Studierenden, um sie für den Bayerischen Untermain zu begeistern?
Die TH bietet Bachelor- und Master-Studiengänge in einem breiten Fächerspektrum an, das Ingenieurwissenschaften und Informatik, Wirtschaft und Recht, Gesundheitswissenschaften und ab Herbst 2025 auch Soziale Arbeit umfasst. Dabei hat sich die Hochschule ihren familiären Charakter bewahrt und punktet auch in Rankings mit der individuellen Betreuung der Studierenden, der exzellenten Lehre und dem praxisorientierten Studium. Der attraktive, grüne Campus mitten in Aschaffenburg, fungiert als zentraler Ort der Begegnung. Wir ermöglichen den Studierenden bereits frühzeitig im Studium angewandte Forschung aktiv mitzugestalten und bieten eine akademische Ausbildung bis hin zur Promotion – inzwischen in unserem Promotionszentrum Nachhaltige und Intelligente Systeme. Unsere Studierenden profitieren von der intensiven Zusammenarbeit der Hochschule mit der regionalen Wirtschaft.
Dr. Marianne Hock-Döpgen, Leiterin, Digitales Gründerzentrum Alte Schlosserei
Was finden die Start-ups in unserer Region gut? Gibt es genug Auswahl zum Beispiel an kulturellen Angeboten? Was fehlt?
Start-ups in der Region Bayerischer Untermain schätzen vor allem die hohe Lebensqualität, die Nähe zu Frankfurt sowie die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, die unsere Region zu bieten hat. Insbesondere das kulturelle Angebot mit zahlreichen Veranstaltungen über das Jahr hinweg wird sehr positiv wahrgenommen. Lediglich das Aschaffenburger Nachtleben kann nicht mit größeren Städten wie Frankfurt mithalten. Aus Unternehmersicht betonten die Start-ups, dass die Wege in der Region Bayerischer Untermain kurz sind und man schnell und einfach Zugang zu wichtigen wirtschaftlichen und politischen Akteuren bekommt. Als Verbesserungsvorschlag wünschen sich Start-ups eine aktivere Investorenrolle in der Region und bessere Vernetzungsmöglichkeiten mit internationalen Unternehmen sowie mehr Fortbildungsangebote für fortgeschrittene Start-ups über das Einstiegsniveau hinaus. Zusammenfassend empfindet die Mehrheit der Start-ups die Region als lebenswert und attraktiv zum Gründen. Aus diesem Grund bleibt die große Mehrheit der Start-ups auch nach der Gründungsphase in unserer Region.
Was bietet das DGZ den Start-ups, um sie für den Bayerischen Untermain zu begeistern?
Das Digitale Gründerzentrum „Alte Schlosserei“ (DGZ) ist für Start-ups ein zentraler Anlaufpunkt in der Region. Es bietet ihnen nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern auch ein starkes Netzwerk aus anderen Gründern sowie etablierten mittelständischen Unternehmen und „Hidden Champions“ unserer Region. Durch das Digitale Gründerzentrum erhalten Start-ups wertvolle Kontakte zu Politik, Wirtschaft und Investoren, die ohne diese Plattform schwerer zugänglich wären.
Neben einem starken Community-Gedanken profitieren die Start-ups von spannenden Veranstaltungen, Workshops und Austauschmöglichkeiten. Das Digitale Gründerzentrum dient als Brücke zwischen Start-ups und der regionalen Wirtschaft, was insbesondere für skalierbare, digital orientierte Unternehmen von Vorteil ist und für erste Sichtbarkeit der Start-ups sorgt.
Neben einem starken Community-Gedanken profitieren die Start-ups von spannenden Veranstaltungen, Workshops und Austauschmöglichkeiten. Das Digitale Gründerzentrum dient als Brücke zwischen Start-ups und der regionalen Wirtschaft, was insbesondere für skalierbare, digital orientierte Unternehmen von Vorteil ist und für erste Sichtbarkeit der Start-ups sorgt.
Gwen Bach, Neurowissenschaftlerin und Gründerin im Digitalen Gründerzentrum
Das Digitale Gründerzentrum ist für mich weit mehr als nur ein Büro – es ist ein Ort, an dem Ideen wachsen, Innovation gefördert wird und man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. Die Nähe zu Frankfurt bietet spannende wirtschaftliche Möglichkeiten, während das DGZ selbst eine inspirierende und unterstützende Umgebung schafft. Hier finde ich nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern auch wertvolle Kontakte, interessante Events und – nicht zu vergessen – hervorragenden Kaffee!
Mit meiner Plattform GoalsNinja, die Menschen hilft, wissenschaftlich fundierte Strategien gegen Prokrastination zu nutzen, um ihre Ziele wirklich zu erreichen, profitiere ich besonders von der digitalen Vernetzung und den Möglichkeiten, mein Online-Education-Angebot international auszubauen. Das DGZ gibt mir dabei die perfekte Mischung aus Fokus, Austausch und unternehmerischer Unterstützung. Die herzliche Atmosphäre und das engagierte Team machen es zu einem echten Zuhause für Gründerinnen und Gründer.
Mit meiner Plattform GoalsNinja, die Menschen hilft, wissenschaftlich fundierte Strategien gegen Prokrastination zu nutzen, um ihre Ziele wirklich zu erreichen, profitiere ich besonders von der digitalen Vernetzung und den Möglichkeiten, mein Online-Education-Angebot international auszubauen. Das DGZ gibt mir dabei die perfekte Mischung aus Fokus, Austausch und unternehmerischer Unterstützung. Die herzliche Atmosphäre und das engagierte Team machen es zu einem echten Zuhause für Gründerinnen und Gründer.
Julia Rosa Reis, Gründerin von ShootShare
"Ich bin bewusst in der Region geblieben, weil sie mir als Gründerin die Möglichkeit gibt, flexibel zu arbeiten und international zu agieren - mit der Nähe zu Frankfurt als Wirtschaftsstandort, aber noch in unserem wunderschönen Bayern. Ich habe ShootShare als erste Plattform für automatisierte Foto- & Videoproduktion für Marken gegründet - als Alternative zu klassischen Agenturen. Heute generieren wir siebenstellige Umsätze, haben 56+ Kampagnen für internationale Marken umgesetzt und arbeiten mit einem flexiblen Netzwerk aus über 200 Kreativen weltweit. Durch die Möglichkeiten der Digitalisierung ist es heute einfacher denn je, ein internationales Unternehmen zu führen – egal von wo aus. Für mich ist der Bayerische Untermain nicht nur Heimat, sondern eine großartige Basis für Innovation und Unternehmertum. Von dieser Heimat aus gehen wir zukunftssicher in die Wirtschaft und die Welt."
Kontakt
Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg
Kerschensteinerstraße 9
63741 Aschaffenburg
Tel.: 06021 880-0 Fax: 06021 880-22000
E-Mail: info@aschaffenburg.ihk.de
Montag bis Donnerstag 07:30 bis 17:00 Uhr
Kerschensteinerstraße 9
63741 Aschaffenburg
Tel.: 06021 880-0 Fax: 06021 880-22000
E-Mail: info@aschaffenburg.ihk.de
Montag bis Donnerstag 07:30 bis 17:00 Uhr
Freitag 07:30 bis 15:00 Uhr