Zwölfköpfige Delegation erkundet wirtschaftliches Potenzial in Rumänien

„Wir möchten die Unternehmen in unserer Region ermutigen, in Rumänien noch stärker ihre geschäftlichen Chancen zu nutzen und von den Vorteilen einer Zusammenarbeit mit rumänischen Partnern zu profitieren", erklären IHK-Präsident Uwe Goebel und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf vor dem Start einer regionalen Wirtschaftsdelegation nach Rumänien. Gemeinsam mit dem IHK-Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der IHK für Ostfriesland und Papenburg führen beide eine zwölfköpfige Delegation an, die am Sonntag (14. April 2024) nach Rumänien aufbricht.
Ziel der Delegationsreise ist es, die wirtschaftlichen Verhältnisse in den beiden Städten Sibiu (Herrmannstadt) und Timisoara (Temeschwar) besser kennenzulernen und sich dort über die Markterschließung und Fachkräftegewinnung zu informieren. Die Delegation wird während ihres Aufenthalts in Rumänien verschiedene Unternehmen besuchen. Zudem stehen Gespräche mit Vertretern der AHK Rumänien, von Schulen sowie von örtlichen Kommunalverwaltungen auf dem Programm. Schließlich möchte die Delegation Potenziale für das sog. „Nearshoring“ ausloten – also Möglichkeiten zur Verlagerung von Geschäftsprozessen oder Dienstleistungen in Länder in geografischer Nähe zu Deutschland, bevorzugt innerhalb der EU. Rumänien ist dafür insbesondere wegen der gut ausgebildeten Fachkräfte und der gleichzeitig günstiger Arbeitskosten ein attraktiver Standort. Hinzu kommt die stark ausgeprägte Bereitschaft rumänischer Fachkräfte, die Arbeitnehmerfreizügigkeit im europäischen Binnenmarkt zu nutzen und ihre berufliche Zukunft vor allem in Deutschland zu suchen.