Zentralasien wird unter den Russlandsanktionen leiden

Zentralasien machte zuletzt im Januar 2022 auf sich aufmerksam, als Preiserhöhungen für Autogas in Kasachstan massive Proteste entfachten.
Die Regierung schlug diese nieder, auch mit russischer Unterstützung. Nun droht die Region in die nächste Krise zu stürzen, denn viele der Länder hängen von Russland ab. Sei es als Handelspartner, Transitland oder Arbeitsmarkt – an dem großen Nachbarn im Norden scheint derzeit kein Weg vorbeizuführen.
Zusammen mit der seit Monaten grassierenden Inflation hat der wirtschaftliche Niedergang Russlands durchaus das Potenzial, auch Zentralasien mit sich zu ziehen. Besonders die Afghanistananrainerstaaten Tadschikistan und Usbekistan, die in sozialen Unruhen einen Nährboden für die Ausbreitung des Islamismus sehen, sind beunruhigt. Aber auch das vormals als stabil geltende Kasachstan und das von häufigen Machtwechseln geprägte Kirgisistan haben Grund zur Sorge.
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Quelle: GTAI, Viktor Ebel
Stand: 17.03.2022