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Spaniens Wirtschaftswachstum sticht im EU-Vergleich hervor

Der private Konsum und der Tourismusboom beleben 2024 die spanische Wirtschaft. Im Jahr 2025 sollen auch die Investitionen wieder eine größere Rolle spielen.
Spanien positioniert sich mit einer realen Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3 Prozent für 2024 in der Spitzengruppe der EU-Mitgliedstaaten. Nur für Kroatien, Malta und Zypern erwartet die EU-Kommission ein noch höheres Wirtschaftswachstum. Ihre Mitte November 2024 veröffentlichte Herbstprognose beziffert das durchschnittliche BIP-Wachstum in der EU auf 0,9 Prozent. Gründe für die nach oben korrigierten Aussichten für Spanien sind anderem die gestiegenen öffentlichen und privaten Konsumausgaben. Für das Jahr 2025 erwartet die EU-Kommission einen BIP-Anstieg von 2,3 Prozent, getrieben vor allem durch die Zunahme der Investitionen.
Der boomende Tourismus heizte zuletzt vor allem das Wirtschaftswachstum auf den Inseln und in der Hauptstadt Madrid an. Der Einnahmenrekord von 2023 mit 109 Milliarden Euro aus dem Auslandstourismus soll 2024 abermals übertroffen werden. Positiv für die wirtschaftliche Entwicklung wirken die 77,2 Milliarden Euro Zuschüsse des Programms NextGenerationEU. Inklusive zusätzlicher Kredite aus der Aufbau- und Resilienzfazilität kann Spanien 164 Milliarden Euro an Hilfen für den Zeitraum 2021 bis 2027 einplanen.
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Quelle: GTAI
Stand: Dezember 2024