Kritische Rohstoffe: Lateinamerika hat, was Europa braucht
Der Wettlauf um die für den grünen Wandel zentralen Rohstoffe ist in vollem Gange. Lateinamerika mit seinen reichen Erzvorkommen steht dabei an vorderster Front.
Viele kritische und strategische Rohstoffe, die die Europäische Union für sich definiert hat, um ihre Energie- und Klimaziele zu erreichen, sind in Lateinamerika zu finden. Bei den Schlüsselmetallen Kupfer, Lithium, Nickel, Kobalt, Graphit und Seltene Erden führte die Region 2023 mit einer Minenproduktion von rund 100 Milliarden US-Dollar (US$) im Bergbau – vor Indonesien, China, Australien, Afrika oder Nordamerika. Diese Führungsposition wird Lateinamerika auch 2030 mit einer Steigerung auf über 120 Milliarden US$ halten. Davon geht die Internationale Energieagentur IEA in ihrem Global Critical Minerals Outlook 2024 aus.
Ihr Anteil an den nachgewiesenen Reserven, die mit aktuell zur Verfügung stehenden Technologien wirtschaftlich abgebaut werden können, ist beachtlich: Fast die Hälfte bei Lithium, über ein Drittel bei Kupfer, über ein Viertel bei Graphit, ein Fünftel bei Seltenen Erden und mehr als ein Zehntel bei Nickel.
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Quelle: GTAI
Stand: Dezember 2024
Stand: Dezember 2024