China ist in Chile spürbar präsent

China ist seit 2007 wichtigster Ex- und seit 2015 größter Importpartner Chiles. Aber das Verhältnis ist nicht ungetrübt. Nicht alle Investitionspläne sind Selbstläufer.
Für Chile ist China der mit Abstand größte Absatzmarkt weltweit. In den vergangenen Jahrzehnten stieg der Anteil der Exporte nach China schrittweise auf zuletzt fast 39 Prozent. Ein großer Teil davon entfällt auf Kupfer. Auch bei Lithium ist die Volksrepublik der wichtigste Abnehmer. Beide Rohstoffe sind essenziell für die Energiewende.
Auch der Anteil Chinas an den chilenischen Importen bewegt sich nach oben. Lag er 2002 noch bei 7 Prozent, so beträgt er mittlerweile mehr als 20 Prozent. Allerdings war die Einfuhr zuletzt rückläufig. Das liegt vor allem an dem Hoch der China-Importe während der Corona-Pandemie, als viele westliche Hersteller Lieferprobleme hatten.
Abgesehen vom Handel engagieren sich chinesische Firmen strategisch gezielt im Bergbau, speziell Lithium, sowie im Wasser- und Stromsektor. Sie investieren auch in die Land-, Aqua- und Forstwirtschaft sowie den Weinbau.
Den vollständigen Artikel können Sie auf der Seite der GTAI lesen.
Quelle: GTAI
Stand: Oktober 2024