Grüner Wasserstoff eröffnet Lateinamerika vielfältige Chancen
Zunächst stand der Export nach Europa im Fokus. Doch die Umsetzung stockt. Deshalb rücken hochwertigere Produkte und der Binnenmarkt in den Mittelpunkt. GTAI stellt wichtige Vorhaben vor.
Lateinamerika hat großes Potenzial für die Herstellung von grünem Wasserstoff. Denn die natürlichen Bedingungen für alle erneuerbaren Energien sind hervorragend. Bereits heute stammen mehr als 60 Prozent des Stroms in der Region aus erneuerbaren Energiequellen. Auch beim Export von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten könnte der Subkontinent eine wichtige Rolle spielen. Laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) kann Deutschland bis 2030 nirgendwo auf der Welt so günstig Power-to-X-Produkte beziehen wie aus Brasilien, Australien und aus dem Norden Kolumbiens.
Entwicklung unterschiedlich weit fortgeschritten
Beim Aufbau und den weiteren Plänen für die Wasserstoffwirtschaft sind die lateinamerikanischen Länder unterschiedlich weit. Neben Kolumbien und Brasilien zählt Chile zu den Vorreitern. Einige Staaten wie Guatemala, Honduras und Ecuador stehen dagegen noch am Anfang, wie das im Juni 2024 veröffentlichte Ranking der Plattform H2LAC zeigt.
Den vollständigen Artikel können Sie auf der Seite der GTAI lesen.
Quelle: GTAI
Stand: Dezember 2024
Stand: Dezember 2024