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Über das KSOE

Die IHK Ulm fördert die Wirtschaftskontakte baden-württembergischer Unternehmen und Institutionen mit Südost-Europa. Dies umfasst insbesondere die Länder Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Moldau, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Ukraine und Ungarn. Die Koordinierung der Kontakte läuft über das Kompetenz-Zentrum Südost-Europa der IHK Ulm (KSOE).
Mit dem KSOE will die IHK Ulm die traditionellen Verbindungen mit dem Wirtschaftsraum Südost-Europa beleben und ausbauen. Aus wirtschaftlicher Sicht stellt diese Region ein interessantes Marktpotential für deutsche Unternehmen dar. Das Kompetenz-Zentrum Südost-Europa unterstützt daher Unternehmen aus Baden-Württemberg, die sich im Donauraum engagieren und von den interessanten Perspektiven profitieren wollen. Wichtig ist dabei, dass auch mittelständische Unternehmen rechtzeitig Kontakte aufbauen und den Markt sondieren.

Ziele und Aufgaben des Kompetenz-Zentrums Südost-Europa

Mit dem Kompetenz-Zentrum Südost-Europa (KSOE) will die IHK Ulm die Wirtschaftskontakte mit den Donauanrainerstaaten stärken. Das Kompetenz-Zentrum Südost-Europa versteht sich als beidseitiges Scharnier. Auch die südosteuropäischen Länder sind stark an Wirtschaftskontakten nach Deutschland und besonders auch nach Baden-Württemberg interessiert.
In den nächsten Jahren stehen der Ausbau der Infrastruktur, die Industrialisierung und Modernisierung der Wirtschaft, aber auch deren Digitalisierung im Mittelpunkt. Viel Länder der Region stellen bereits heute auch attraktive Produkte für deutsche Produzenten und Einkäufer her. Hoffnungen setzen die Länder auch weiterhin auf die Investitionen von deutschen Unternehmen. Nicht nur Ungarn, Rumänien und Kroatien können hier inzwischen deutliche Erfolge vorweisen.
Das KSOE vermittelt den baden-württembergischen Unternehmen Anlaufstellen und liefert Informationen über Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung mit Unternehmern in den Donauländern. Im Mittelpunkt steht der Austausch von Erfahrungen und Informationen. Delegationsreisen, Wirtschaftskontakttage und Messebeteiligungen sollen diesen Austausch fördern.
Dabei nutzt das KSOE auch das Enterprise Europe Network (EEN), bei dem die IHK Ulm Teil des baden-württembergischen Netzwerks ist. In Baden-Württemberg bündeln zehn Partner ihre Beratungskompetenz zu Internationalisierung und Innovation für Unternehmen aus Handwerk, Industrie und Handel, Universitäten sowie Forschungseinrichtungen. Das EEN ist das weltweit größte Netzwerk zur Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen mit internationalem Wachstumspotenzial.