Veränderungen der Kfz-Zulieferlandschaft in Südosteuropa
Die Kfz-Industrie in Südosteuropa ist stark in die Lieferketten deutscher Autobauer integriert. Lokale Hersteller müssen sich an neue Trends im Zielmarkt anpassen – oder aufgeben.
Der Großteil der Kfz-Zulieferbetriebe in Südosteuropa produziert vor allem für die europäische Autoindustrie. Auch deutsche Lieferanten siedeln sich unter anderem wegen der im EU-Vergleich günstigen Lohnkosten in der Region an. Beide stehen derzeit vor demselben Problem: Die Transformation der Branche zur E-Mobilität hat die Neustrukturierung bewährter Lieferketten zur Folge. Hinzu kommt die aktuelle Schwäche der deutschen Autoindustrie, die sich in einer sinkenden Nachfrage nach Bauteilen aus Südosteuropa niederschlägt. Erste Auswirkungen in der Region zeigen sich bereits durch die Übernahme des Kabelbaumspezialisten Leoni durch einen chinesischen Investor - in Form von Entlassungen und Werksschließungen.
In diesem Artikel zu lesen:
- Kabelzulieferer verlassen Bulgarien
- Rumänien ist wichtigster Lieferant der Region
- Zulieferer investieren in Serbien in neue Werke
- Türkei spürt Nachfragerückgang aus Europa
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Quelle: GTAI
Stand: Oktober 2024
Stand: Oktober 2024