Serbiens Unternehmen rüsten sich für CBAM

Serbiens wichtigster Absatzmarkt ist die EU. Damit Waren aus dem Balkanstaat durch CBAM nicht teurer werden, bereiten sich die Unternehmen nun vor.
Zum 1. Oktober 2023 ist der CO2-Grenzausgleichmechanismus (englisch: Carbon Border Adjustment Mechanism, kurz: CBAM) der EU in Kraft getreten. Noch bis zum 1. Januar 2026 gilt eine Übergangsphase. Einfuhren werden dann schrittweise mit einem CO2-Preis belegt. Klimafreundliche Produktion soll so belohnt und die Verlagerung C02-intensiver Produktion verhindert werden. Danach könnten Importe von Produkten wie Eisen, Stahl oder Aluminium aus Drittstaaten aber teurer werden - auch aus Serbien. Der Balkanstaat ist zwar EU-Beitrittskandidat, aber noch kein Mitglied. Daher müssen die serbischen Betriebe nun ihre Emissionen messen und melden.
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Quelle: GTAI
Stand: Oktober 2024