Start-up-Investoren blicken nach Südosteuropa
Bukarest, Sofia und Chisinau entwickeln sich zu Gründerzentren für Start-ups. Vor allem die IT-Branche ist für Investoren in Rumänien, Bulgarien und Moldau interessant.
Internationale Investoren blicken auf die Hauptstädte von Bulgarien, Rumänien und der Republik Moldau. Diese entwickeln sich zu Gründerstätten international erfolgreicher Start-ups in der IT-Branche. Sofia, Bukarest und Chisinau zählen zu den am schnellsten wachsenden IT-Märkten in Südosteuropa.
Start-ups in Südosteuropa sind besonders in den Bereichen Unternehmenssoftware, FinTech und Cybersecurity aktiv. Unternehmen aus diesen Bereichen haben es in den vergangenen fünf Jahren geschafft, Geldgeber aus der Europäischen Union und neuerdings aus den USA zu gewinnen.
In Bulgarien ist es am einfachsten ein Unternehmen zu gründen. Und es entstehen keine Kosten durch staatliche Auflagen oder Gebühren. Dort verlangt der Gesetzgeber kein Mindestkapital für eine Firmengründung. So hat es Bulgarien geschafft, zum attraktivsten Seeding-Standort in Südosteuropa zu werden.
In der Republik Moldau ist die IT-Industrie ein Treiber für das Wirtschaftswachstum geworden. Moldau schafft es, IT-Investoren ins Land zu holen. Dafür bietet Moldau den Unternehmen einen pauschalen Steuersatz von 7 Prozent auf Umsatz und Personalkosten sowie weitere Privilegien. Dazu zählt die Möglichkeit für IT-Unternehmer, die Geschäfte im Ausland zu führen, ohne eine Aufenthaltspflicht in Moldau.
Bukarest hat sich als als internationaler Standort für F&E etabliert. Denn dort finden global agierende Unternehmen nicht nur IT-Talente, sondern Forschungseinrichtungen. Der Technologiepark Bukarest etwa ist auf Nano- und Mikrotechnologie spezialisiert. In Bukarest kooperiert der deutsche Halbleiterhersteller Infineon mit der Polytechnischen Universität. Infineon Technologies entwickelt integrierte Schaltungen und Sensoren für die Automobilindustrie.
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Quelle: GTAI
Stand: November 2024
Stand: November 2024