Rumäniens Autoindustrie läuft rund

Die Automobilindustrie in Rumänien wächst weiter. Die Transformation zu alternativen Antrieben lockt Investoren. Nur der lokale Absatz von Elektroautos bricht ein.
Die Automobilindustrie in Rumänien blickt entspannt in die Zukunft. Obwohl sich die Nachfrage nach Neuwagen in Europa derzeit eintrübt, wächst die Produktion in Rumänien weiter. Dacia und Ford Otosan investieren in Elektromobilität und sehen sich damit auf dem richtigen Weg in die Zukunft.
Insgesamt wird der Automarkt in Rumänien weiter wachsen, weil die Inflation kontinuierlich zurückgeht und Reallöhne damit steigen. Zudem gewinnt der Gebrauchtwagenmarkt neue, aber preisbewusste Kunden. Im 1. Halbjahr 2024 stieg die Nachfrage nach Autos um 13,4 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum, berichtet der europäische Automobilherstellerverband ACEA.
Die Autobauer dürften 2024 das bisher hohe Produktionsniveau halten, prognostiziert Adrian Sandu, Generalsekretär beim Verband der rumänischen Automobilhersteller ACAROM. Dafür sprechen die jüngsten Zahlen: Laut diesen haben Ford Otosan und Dacia innerhalb der ersten fünf Monate des Jahres 2024 genau 246.346 Autos und damit 8,3 Prozent mehr als im Zeitraum Januar bis Mai 2023 produziert. Beide Autoschmieden liefern ihre Fahrzeuge in die EU, vor allem nach Deutschland, Frankreich und Italien. Entsprechend folgen sie dem Trend zu mehr Elektro- und Hybridautos.
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Quelle: GTAI
Stand: Oktober 2024