Autokrise in Europa bremst Nordmazedoniens Wirtschaftswachstum
Die Kfz-Zulieferer des Landes spüren die Folgen der Autokrise in Europa. Die EU-Annäherung tritt weiter auf der Stelle. Doch die SEPA-Mitgliedschaft macht Investitionen günstiger.
Die wirtschaftliche Entwicklung Nordmazedoniens wird 2025 durch die europäische Autokrise gebremst, die vor allem die stark exportorientierte Kfz-Zulieferindustrie belastet. Trotz stagnierender EU-Beitrittsverhandlungen und geopolitischer Unsicherheiten bleibt das Land für Investoren attraktiv – insbesondere durch den Beitritt zur SEPA-Zone, der grenzüberschreitende Zahlungen erleichtert und Kosten senkt. Deutsche Unternehmen verstärken ihre Präsenz, während Infrastrukturinvestitionen und Zollharmonisierungen den Handel mit der EU fördern. Das Wirtschaftswachstum fällt mit 2,4 Prozent moderat aus, wird jedoch durch Inflation und Konsumzurückhaltung gedämpft.
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Quelle: GTAI
Stand: Juni 2025
Stand: Juni 2025