Fachkräftesicherung

Die Zusammenarbeit mit internationalen Arbeitskräften kann eine Win-Win-Situation sein. Wie das geht, erfahren Sie bei der Veranstaltung von WelcomeCenter und Fachkräftebündnis Ulm/Oberschwaben.

Das Team des Welcome Center Ulm/Oberschwaben bietet jetzt eine regelmäßige Sprechstunde für internationale Fachkräfte und Unternehmen an.

Wer sich als ehrenamtlicher Prüfer in der Höheren Berufsbildung bei der IHK engagiert, trägt nicht nur aktiv zur Weiterentwicklung von Fachkräften bei, sondern hat dank seiner Tätigkeit auch selbst zahlreiche persönliche und berufliche Vorteile.

Personalengpässe und strukturelle Herausforderungen wirken für die Unternehmen hierzulande derzeit als „doppelte Wachstumsbremse“. Der Fachkräftereport 2024/2025 der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) beschreibt die Lage und zeigt Gegenmaßnahmen auf.

Auszubildende werden händeringend gesucht. In allen Branchen und bundesweit. Mut macht ein gut funktionierendes Pilotprojekt der IHK-Bodensee Oberschwaben. Seit 2022 wirbt sie jährlich zwei Auszubildende aus der Türkei an und vermittelt diese an Betriebe in der Region. Kooperationspartner ist die Auslandshandelskammer (AHK) Türkei – und auch die AHKs in Ghana, Kolumbien, Marokko und Usbekistan bieten diesen Service inzwischen an.

Über Jahrhunderte war es für Unternehmer eigentlich das Selbstverständlichste auf der Welt: Auf den Vater folgt der Sohn – in den letzten Jahrzehnten auch die Tochter. Doch das ist inzwischen kein Selbstläufer mehr. Wenn dann auch keiner der Mitarbeiter den Betrieb übernehmen kann oder will, muss ein externer Nachfolger gesucht werden.

Mit der Initiative FachkräfteLÄND will das Land Baden-Württemberg dem Fachkräftemangel entgegentreten.

Für ausgewiesene Experten bietet sich jetzt die Chance, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger zu werden. Aufgrund des demografischen Wandels ist die Nachfrage am Markt so groß wie nie. Die neue fachliche Herausforderung eröffnet spannende Perspektiven und garantiert Flexibilität und Abwechslung im Berufsalltag.

Mit dem Landkreis Biberach besteht die Kooperation bereits, nun folgen Ulm und Laupheim: Die IHK Ulm arbeitet mit den Ausländerbehörden zusammen und vereinfacht so den Zugang zu internationalen Fachkräften für die Unternehmen.

Wie kommen Unternehmen an Fachkräfte und Nachwuchs, wenn sie nicht überregional bekannt sind, über kein erfahrendes Recruiting-Team und begrenzte finanzielle Mittel verfügen? Ein neues Programm soll in der IHK-Region Ulm helfen.

Mit einer demonstrativen Kürzung ihres Logos um 27 Prozent startet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) jetzt eine groß angelegte Aktion für Weltoffenheit und Vielfalt in der deutschen Wirtschaft. Auch die IHK Ulm ist dabei und lädt zum Mitmachen ein.

Probleme mit der Zuwanderungsbürokratie machen Südwestunternehmen besonders zu schaffen: Jeder zweite Betrieb kann offene Stellen nicht besetzen.

Langwierige, aufwändige und nervenaufreibende Prozesse bei der Einstellung internationaler Fachkräfte, trotz „beschleunigtem Verfahren“ – so sieht aktuell die Realität vieler Unternehmen in der Region aus. Dabei ist längst klar: Ohne qualifizierte Zuwanderung geht es in Sachen Fachkräftesicherung nicht mehr. Die IHK Ulm wird daher ihre Mitgliedsbetriebe durch Kooperationen mit den Ausländerbehörden, beginnend mit dem Landkreis Biberach, unterstützen.

Gute Nachricht für Unternehmen: Seit dem 18. November gibt es erste Erleichterungen zur Gewinnung von internationalen Fachkräften.

Eine neue Studie der Stiftung Familienunternehmen, erstellt vom Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen der Zeppelin Universität, zeigt zwar den Willen der Next Gens zur Verantwortung. Allerdings können sich auch immer mehr von ihnen einen Verkauf des Unternehmens vorstellen.

Die Azubi-Akademie 2023/2024 der IHK Ulm bietet verschiedenste Seminare für Auszubildende: Von der Prüfungsvorbereitung über Soft Skills und Buchführung bis zu CNC-Lehrgängen.

Positive Nachrichten nach der Corona-Zeit: Zum Start des neuen Ausbildungsjahrs verzeichnen die IHKs Bodensee-Oberschwaben und Ulm jeweils ein erfreuliches Plus bei den neu eingetragenen Ausbildungsverträgen.

Die neue IHK-Azubi-Kampagne #könnenlernen will junge Menschen von der dualen Ausbildung überzeugen. Unternehmen können sich direkt beteiligen.

Unter ökonomischen Gesichtspunkten bringt die vorgeschlagene neue Rechtsform mehr Nach- als Vorteile für die Unternehmensnachfolge, so die Einschätzung des Instituts für Mittelstandsforschung.

Die Wirtschaftsverbände Baden-Württembergischer Industrie und Handelskammertag (BWIHK), Handwerk BW und Unternehmer Baden-Württemberg begrüßen die Unterzeichnung und Fortführung des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg.

Drei Tage, sieben Hallen, 270 Aussteller und über 1.000 Bildungsangebote – die Ulmer Bildungsmesse 2023 war ein voller Erfolg.

Corporate Social Responsibility bedeutet, als Unternehmen die Verantwortung für Umwelt, Menschen und Gesellschaft zu spüren und danach zu handeln. Wie das aussehen kann, zeigen Stephan Rayher, Geschäftsführer der Rayher Hobby GmbH in Laupheim, und Kim Deiber, Referentin Umwelt und Nachhaltigkeit der IHK Ulm.

Die bundesbesten IHK-Azubis wurden im Mai in Berlin geehrt – nach über zweijähriger Corona-Pause wieder in einer Feierstunde im Berlin Congress Center. Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gratulierten den Preisträgerinnen und Preisträgern.

Die im Kabinett verabschiedeten Entwürfe eines Gesetzes und einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung eröffnen zwar neue Möglichkeiten, greifen aber aus Sicht der Wirtschaft zu kurz.

Für das Zukunftspanel Mittelstand befragte das Institut für Mittelstandsforschung Bonn mehr als 1.000 Führungskräfte. Die Ergebnisse zeigen, dass der Fachkräftemangel das Top-Thema für mittelständische Unternehmen ist.