Nach der Schule in die Ausbildung - Damit kannst Du alles erreichen!

Welche Möglichkeiten hast Du nach der Ausbildung?

  • Du hast beste Chancen auf einen Job.
  • Wenn Du Dich zum Fachwirt, Meister oder Techniker weiterbildest, erreichst Du das Bachelor-Niveau und kannst in ein Studium wechseln.
  • Nach 3 Jahren Berufstätigkeit kannst Du auch ohne Abitur ein fachlich entsprechendes Studium beginnen. (bei Hauptschulabschluss nach erfolgreicher Eignungsprüfung)
  • Du kannst das einjährige Berufskolleg zur FH-Reife machen.

Wie öffnet Dir eine Ausbildung den Weg zum Studium?

Eine Ausbildung
  • liefert Dir eine wichtige Grundlage für Dein Studium,
  • ermöglicht Dir Praxiserfahrungen, die es im Studium nicht gibt,
  • kann Deine Zulassungschancen für ein Studium steigern,
  • kann nötige Praktika im Studium ersetzen und
  • bringt wichtige Punkte für eine spätere Bewerbung.

Praxisbeispiel 1: Ausbildung und Studium kombinieren

Michael Scheffold, Scheffold Holzbau GmbH, Laupheim
Nach dem Abitur entschied sich Michael Scheffold, das duale Studium Holzbau Projektmanagement zu absolvieren. Das Kompetenzzentrum für Holzbau & Ausbau Biberach und die Hochschule Biberach bieten für zukünftige Holzbauführungskräfte dieses praxisorientierte Studienmodell an, das die Teilnehmer einerseits handwerklich bis zum Zimmermeister ausbildet und andererseits das zeitgleiche Studium zum Projektmanager/Bauingenieurwesen ermöglicht. Die praktische Ausbildung zum Zimmerer erfolgt durch Betriebe des Zimmerer- und Holzbaugewerbes, die berufsspezifische Bildung durch die Karl-Arnold-Schule in Biberach, die überbetriebliche Ausbildung durch das Zimmererausbildungszentrum in Biberach und das Studium an der Hochschule Biberach. Michael Scheffold:
"Für mich bot dieser duale Studiengang die besten Möglichkeiten, mich handwerklich bis zum Meister ausbilden zu lassen und gleichzeitig durch das Studium zu lernen, über den Tellerrand hinauszuschauen und mich auf die spätere Betriebsübernahme vorzubereiten."

Praxisbeispiel 2: Mit Ausbildung und Meisterprüfung einen Handwerksbetrieb übernehmen

Markus Fesseler, Fesseler Bauflaschnerei GmbH, Grünkraut
Herr Fesseler absolvierte zunächst die Ausbildung und arbeitete im elterlichen Betrieb. Schrittweise entwickelte sich die Vorstellung, sich weiter zu qualifizieren und irgendwann den Betrieb übernehmen zu wollen. Herr Fesseler absolvierte die Meisterprüfung im Klempner-Handwerk, um den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Markus Fesseler:
"Für mich war das der goldene Weg, in meinem Handwerksberuf eine Ausbildung zu absolvieren, darin immer besser zu werden und bis hin zur Führung eines Betriebs schrittweise mehr Verantwortung zu übernehmen."

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