Zimmerer/-in

Manch einer verdankt sein eigenes Reich unterm Dach dem Zimmerer und seiner Kollegin. Ihr Metier sind Dachausbauten und Verkleidungen, so daß das Wohnen auf höchstem Niveau zur echten Annehmlichkeit wird. Dazu müssen Zimmerer unterschiedliche Hölzer beurteilen können, sie sachgemäß stapeln, trocknen und lagern. Sie entwerfen und berechnen Holzkonstruktionen wie Dachstühle, Fachwerkbauten und Holztreppen und kennen für ihre Herstellung unterschiedliche Füge- und Verbindungstechniken. Reparieren, sanieren, kalkulieren gehören schließlich auch dazu. Zimmereibetriebe, Betriebe des Bauhauptgewerbes, die Fertighausindustrie, Dachdeckereien oder Altbausanierungsunternehmen nehmen sie gerne an.
Die zweite Stufe der Ausbildung (nach der zweijährigen Ausbildung als Ausbaufacharbeiter/-in, weitere Informationen siehe dort) dauert in der Regel 1 Jahr. Verkürzungen aufgrund bestimmter schulischer Abschlüsse oder überdurchschnittlicher Ausbildungsleistungen sind möglich.
Gefragt sind: Technisches Verständnis, Schwindelfreiheit, körperliche Gewandtheit, räumliches Vorstellungsvermögen, schnelle Auffassungsgabe, Geschicklichkeit.