Holzbearbeitungsmechaniker/-in

Holzbearbeitungsmechaniker und -mechanikerinnen bedienen Sägen, Fräsen und andere Anlagen und verarbeiten den Rohstoff Holz damit zu Holzbauteilen wie Brettern oder zu fertigen Holzprodukten, z. B. Furnierplatten oder Türelemente.

Aufgabengebiet

Holzbearbeitungsmechaniker/innen finden Beschäftigung

  • in Betrieben der Sägeindustrie
  • in der Hobel-, Holzleimbau- und Holzwerkstoffindustrie
  • bei Herstellern von Möbeln oder Holzbearbeitungsmaschinen.

Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationseinheiten vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb z. B.:

  • Herstellen von Sägewerkserzeugnissen
  • Herstellen von Hobelwerkserzeugnissen
  • Herstellen von Leimholzerzeugnissen
  • Herstellen von Holzwerkstofferzeugnissen.

Persönliche Voraussetzungen

Gefragt sind:
  • Sorgfalt (z. B. bei Messungen und Qualitätskontrollen)
  • Handwerkliches Geschick (z. B. beim Ausbessern von schadhaften Stellen am Holz)
  • Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z. B. Erkennen von Maserung oder Unregelmäßigkeiten bzw. Kontrollieren und Steuern von computergesteuerten Anlagen)
  • Technisches Verständnis (z. B. Warten der Maschinen).

Ausbildungsvergütung

Ausbildungsverordnung

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Verkürzungen aufgrund bestimmter schulischer Abschlüsse oder überdurchschnittlicher Ausbildungsleistungen sind möglich.