Änderungsschneider/-in

Für Sie sind alle Details wie z. B. Aufgabengebiet, Voraussetzung, Vergütung, Dauer der Ausbildung zusammen gestellt.
Änderungsschneider/innen nähen Kleidungsstücke um, ändern aber auch Heimtextilien wie Vorhänge oder Gardinen. Sie nehmen die Aufträge ihrer Kunden entgegen und beraten diese über Änderungsmöglichkeiten und Kosten. Dann stecken sie z. B. Hosen, Röcke oder Kleider ab, kürzen die Länge, trennen defekte Reißverschlüsse aus und nähen neue ein. Die Näharbeiten führen sie zumeist mithilfe von Maschinen aus, manchmal ist aber auch Handarbeit erforderlich.
Abschließend bügeln Änderungsschneider/innen das Kleidungsstück und übergeben es an den Kunden. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, den Bestand an Nähutensilien zu pflegen und vollständig zu halten.

Aufgabengebiet

Änderungsschneider/innen arbeiten hauptsächlich
  • in handwerklichen Änderungs- bzw. Maßschneidereien
  • in großen Bekleidungshäusern mit integriertem Änderungsdienst
  • bei Herstellern von Textilien wie Bett- oder Tischwäsche.
Sie erledigen ihre Aufgaben vor allem in der Schneiderwerkstatt oder in Schneiderateliers. Sind sie im Einzelhandel tätig, halten sie sich vorrangig im Verkaufsraum von Modehäusern auf. Wenn Änderungsschneider/innen bei der industriellen Textilherstellung mitwirken, gehen sie ihrer Tätigkeit in Werkhallen nach.

Persönliche Voraussetzungen

Beim Maßnehmen gilt es, genau und fehlerfrei zu arbeiten, daher ist Sorgfalt erforderlich. Wenn Kleidungsstücke nach Kundenwünschen abgeändert werden sollen, ist Kunden- und Serviceorientierung wichtig.
Bei der Ausführung von Näharbeiten oder Änderungen sind Kenntnisse in Werken bzw. textilem Gestalten unverzichtbar. Um den Materialbedarf zu berechnen, benötigen die angehenden Änderungsschneider/innen Mathematikkenntnisse.

Ausbildungsvergütung

Ausbildungsverordnung

Ausbildungsdauer