Bruttoinlandsprodukt & Bruttowertschöpfung

Wirtschaftskraft

Bruttoinlandsprodukt nach Städten und Landkreise

Bayerisch-Schwäbischen Wirtschaft weiter stark

Gut ein Drittel der bayerisch-schwäbischen Wirtschaftskraft wird im Wirtschaftsraum Augsburg generiert. Die stärksten Zuwächse seit 2012 gab es in den Landkreisen Unterallgäu und Dillingen.
2021
zu Markt-
preisen
in Mio. Euro
Veränderung
zum Vorjahr
in %
Langjährige
Entwicklung:
Basisjahr
2012 = 100
Bayern = 100
je Erwerbs-
tätige
je Ein-
wohner
Kreisfreie Städte
Augsburg
14.740
3,3
121,1
87
98
Kaufbeuren
1.747
4,0
123,2
76
77
Kempten
3.711
-0,2
113,0
84
106
Memmingen
2.883
8,5
130,5
86
128
Landkreise
Aichach-Friedberg
4.190
9,8
141,2
87
61
Augsburg
8.546
7,4
135,9
87
66
Dillingen
3.768
6,8
145,0
91
76
Donau-Ries
6.836
0,7
126,1
94
100
Günzburg
6.345
7,8
134,4
102
98
Lindau
3.187
6,4
132,0
83
77
Neu-Ulm
6.760
4,0
130,2
88
76
Oberallgäu
5.532
9,5
141,2
81
70
Ostallgäu
5.420
7,5
131,2
88
75
Unterallgäu
6.002
7,3
145,6
93
81
Schwaben 79.667 5,6 130,9 88 82
Bayern  666.388 6,7 134,2
Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik; eigene Berechnungen
Bruttoinlandsprodukt (Angabe zu Marktpreisen):
Das Bruttoinlandsprodukt misst die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug aller Vorleistungen.
Das Bruttoinlandsprodukt errechnet sich als Summe der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich des Saldos von Gütersteuern und Gütersubventionen.

Bruttowertschöpfung

Produzierendes Gewerbe: Motor der schwäbischen Wirtschaft

Wie auch schon bei den Beschäftigtenzahlen deutlich wurde, ist das Produzierende Gewerbe weiterhin der stärkste Wirtschaftszweig in Schwaben. Darunter fallen auch die wichtigen Leitbranchen Metallverarbeitung, Maschinenbau, Ernährungsgewerbe sowie Papier, Druck und Verlagswesen.
Bruttowertschöpfung Schwaben
Bruttowertschöpfung (Angabe zu Herstellungspreisen):
Die Bruttowertschöpfung ist eine Kennzahl der Entstehungsrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.
Zur Ermittlung der Bruttowertschöpfung werden die Produktionswerte (Waren und Dienstleistungen) aller Branchen addiert und die bezogenen Vorleistungen jeweils abgezogen.