Flüchtlinge und Migration: Wie unterstützt die IHK Schwaben bei der Berufsorientierung?

Wie unterstützt die IHK Schwaben konkret?

Vorbereiten & Informieren
  • Info-Nachmittage für Flüchtlinge
  • Info-Veranstaltungen in Berufsintegrationsklassen an schwäbischen Berufsschulen rund um das Thema duale Ausbildung / IHK-Berufe
  • Betriebsbesuche
  • Info-Hotline: Beratung von Unternehmen zu allen Fragen rund um das Thema Flüchtlinge in Ausbildung
  • Kompetenzcheck check.work
Info-Nachmittag für Zugewanderte: Seit Oktober 2015 bietet die IHK Schwaben wöchentlich jeden Dienstagnachmittag von 14 - 16 Uhr einen Info-Nachmittag für Zugewanderte an. Diese können sich dort über Ausbildungsberufe informieren. Der Infonachmittag findet in der Stettenstraße 1+3, 86150 Augsburg statt. Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich.

Vermitteln
  • Erfassung beruflicher Kompetenzen durch Erstellung eines persönlichen Profils
  • Generieren von Praktikums- und Ausbildungsplätzen
  • Passgenaue Vermittlung in Praktika und Ausbildung
Begleiten
  • Enge persönliche Begleitung für die gesamte Dauer der Ausbildung

Politik

Um die Ausbildung erfolgreich abschließen zu können, ist eine enge Begleitung der jungen Flüchtlinge in der Ausbildung unabdingbar.

Zahlen, Daten, Fakten

In den letzten Jahren hat sich der jährliche Anteil der neuzugewanderte Auszubildende an der Gesamtzahl aller neu abgeschlossenen IHK-Ausbildungsverträge bei rund 15 Prozent eingependelt. „Die Ausbildung von Migranten hat sich in den vergangenen Jahren zu
einem wichtigen Baustein gegen den Fachkräftemangel entwickelt“, stellt Wolfgang Haschner, Bereichsleiter Bildung bei der IHK Schwaben, fest. Jeder zehnte Auszubildende in Bayern habe internationale Wurzeln. Unternehmen bilden trotz Krise Geflüchtete aus Trotz Kontaktbeschränkungen finden Betriebe Lösungen, um Geflüchtete erfolgreich auszubilden und zu beschäftigen. Und immer mehr Auszubildende mit Fluchthintergrund werden als Fachkraft übernommen.

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Die Ausbildungsakquisiteure für Flüchtlinge werden vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und für Integration aus Mitteln des Arbeitsmarktfonds gefördert.