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Suchmaschinenoptimierung

Die Suchmaschinenoptimierung ist ein sehr dynamisches System und hat in den letzten Jahren einige Reformen durchlebt. Das SEO, kurz für „Search Engine Optimization“ ist dafür zuständig, dass Websites bei relevanten Suchanfragen an den vorderen Plätzen erscheinen. B2B und B2C-Unternehmen sind immer mehr auf die Optimierung der eigenen Website und auf SEO angewiesen, um sichtbarer für potenzielle Kunden zu werden. Wir erklären Ihnen hier die ersten Schritte.

B2B-Suchmaschinenoptimierung

Die SEO-Erfolgsfaktoren sind im B2B und B2C Bereich sehr ähnlich. Die Basis hiervon sind nutzerrelevante Inhalte, eine logische Seitenstruktur und eine optimale technische Umsetzung. Die B2B-SEO weist jedoch einige Besonderheiten auf.
Viele B2B-Unternehmen haben erst vor einigen Jahren erkannt, dass SEO ein hohes Potenzial hat. Das Know-How in den Unternehmen wird seitdem eher schleppend vorangetrieben und hinkt dem B2B Bereich oft hinterher. Primäre Ziele sind eine verbesserte Sichtbarkeit der Unternehmens- oder Produktmarke, die Gewinnung von Kontakten und eine Steigerung des Abverkaufs.
Ein wichtiger Teil einer erfolgreichen Strategie sind B2B-Keywords. Oftmals ist Unternehmen nicht bewusst, wie wichtig fachspezifische Suchbegriffe sind, damit strategische Einkäufer und realisierbare Neukunden passende Firmen oder Dienstleister finden.

SEO beeinflusst den Unternehmenserfolg

SEO ist Teil Ihrer Online-Marketing-Strategie. Ziel jeglicher Maßnahmen sind die Steigerung des Umsatzes und der Markenbekanntheit. Auch die Investorenbeziehungen und die Mitarbeitergewinnung können dadurch verbessert werden. Mithilfe von SEO-Tools können Sichtbarkeit, Besucheranzahl und deren Resonanz von einzelnen Websites analysiert werden. Somit ist jegliche Erfolgsmessung im Online-Marketing-Kontext möglich.

Die ersten Schritte für eine SEO-Strategie

Vor der Strategie erfolgt eine umfassende SEO-Analyse. Dazu gehören die Keyword-Analyse, eine OnePage-Analyse, eine Wettbewerbsbetrachtung und die Einführung von Strategieworkshops zur Definition von Zielen, Meilensteinen und deren Maßnahmen.
Keyword-Analyse
Eine Keyword-Analyse befasst sich mit der Suche und Definition von Suchbegriffen, zu denen ein Unternehmen gefunden werden möchte. Hierfür können in einer Liste relevante Suchbegriffe kategorisiert und priorisiert werden. Für eine möglichst genaue Optimierung der Suchmaschine sollten mehrere tausende Begriffe gelistet sein.
OnePage-Analyse
Die OnePage-Analyse befasst sich mit der eigenen Website. Im Fokus stehen hier der Inhalt, die Technik, die Struktur und die Nutzerfreundlichkeit. Mögliche Mängel und SEO-Potentiale sollten ebenfalls gelistet und mit passenden Maßnahmen angegangen werden.
Wettbewerbsanalyse
Bei einer Wettbewerbsanalyse kann der Status quo des Wettbewerbs und der eigenen SEO-Basis mit Hilfe von SEO-Tools ermittelt werden. Dadurch lassen sich Maßnahmen und Taktiken leichter priorisieren und einordnen, da bekannt ist, wie stark oder schwach das Unternehmen im Wettbewerb positioniert ist.
Auf Basis dieser Analysen werden die SEO-Ziele ermittelt und Erfolgskennzahlen festgelegt. Zur Strategie können dann harte Ziele, wie die prozentuale Steigerung der SEO-Besucherzahlen oder die zu erwartenden Umsätze im B2B-Shop, aber auch weichere Ziele, wie die Verbesserung des Rankings und der Sichtbarkeit bei Suchmaschinen, festgelegt werden.

Diese SEO-Fehler sollten Sie vermeiden

Eines sollten Sie immer im Hinterkopf haben: SEO ist ein Prozess und kein Projekt. Um erfolgreich zu sein, sollte Ihnen bewusst sein, dass die Optimierung fortlaufend und regelmäßig durchzuführen ist.
Des Weiteren ist es von großer Wichtigkeit, bei jeglichen technischen Maßnahmen auf der Website, die SEO-Verantwortlichen zu informieren. Wenn zum Beispiel ein Wechsel von http auf https oder ein Umzug der Website auf einen anderen Server geplant ist, können diese Veränderungen Auswirkungen auf die Suchergebnisse bei einer Suchmaschine haben. Die Konsequenz einer solchen Änderung führt häufig zu einem Absturz im Ranking.
Außerdem ist es ratsam, Kapazitäten für eine professionelle SEO zur Verfügung zu stellen. Einige Unternehmen geben die Suchmaschinenoptimierung gerne an Marketing-Verantwortliche ab. Jedoch ist davon abzuraten, wenn im Tagesgeschäft nur wenige Stunden monatlich investiert werden können. Hier kann es Sinn machen, eine externe Agentur damit zu beauftragen. Gerade auch der Aufwand für Monitoring und Anpassung der Maßnahmen darf nicht unterschätzt werden.

Fazit

Die Suchmaschinenoptimierung sollte als fester Bestandteil in den Maßnahmen zur Erfolgsoptimierung von Unternehmen verankert sein. Wichtig sind hierbei die Analyse und die folgende Festlegung der Ziele und Vorgehensweisen. Es sollte auch unbedingt in geschultes und erfahrenes Personal oder in externe Dienstleister investiert werden, die sich ausschließlich mit SEO beschäftigen. 
Wussten Sie schon, dass Sie sich die SEO-Strategieentwicklung und die Umsetzung der Maßnahmen durch das Förderproramm go-digital bezuschussen lassen können?