Modul 1

Bedrohungen aus dem Internet

Was sind Schadprogramme?

Egal, ob "Trojaner", "Virus" oder "Wurm" – alle Begriffe fallen letztendlich in die Kategorie Schadsoftware. Diese bösartigen Programme sind oft im Stande – haben sie einmal ein System infiziert - zusätzliche Schadprogramme aus dem Internet nachzuladen, die weitere Schäden anrichten. Eines ist sicher: täglich gelangen immer intelligentere und immer schwerer zu entdeckende Schadprogramme auf den Markt, vor denen man sich so gut es geht schützen sollte.

Welche Geräte sind betroffen?

Im Prinzip sind alle elektronischen Geräte für Schadprogramme empfänglich, die entweder eine Schnittstelle zum Internet oder zu anderen Wechseldatenträgern besitzen. Neben PCs, Laptops, Smartphones und Tablets können also z.B. auch smarte Uhren, Fernseher oder Staubsauger von bösartiger Software betroffen sein. 

Wie infiziert man sich?

  • E-Mail-Anhänge können Schadsoftware beinhalten, die beim Öffnen ausgeführt werden. Vorsicht vor doppelten Dateiendungen wie z.B. "pdf.exe", Makros in Office-Dokumenten oder harmlos wirkenden Verlinkungen im Text einer E-Mail.
  • Infizierte Software: Trojaner bezeichnen eine versteckte Schadkomponente von Software. Nutzerinnen und Nutzer installieren diese eigenständig aber unbemerkt - zum Beispiel beim Download von kostenlosen Software-Angeboten.
  • Webseiten: Auch der Aufruf einer mit Schadsoftware präparierten Webseite im Browser - beispielsweise aus den Ergebnissen einer Suchmaschine - kann ein Gerät infizieren. Das Gefährliche daran: Selbst seriöse Webseiten können mit Schadcode verseucht sein – etwa durch manipulierte Werbebanner.

Beispiele

Durch Klick auf einen infizierten Link in einer E-Mail, kann ein Angreifer einen Computer kapern und für kriminelle Zwecke nutzen. Schauen Sie sich doch mal das Video zu Botnetzen an.
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Ob Betriebssysteme für PCs und Laptops, Software von Smartphones oder auch das Virenschutzprogramm – sie alle bieten nur dann sicheren Schutz vor Computerschädlingen, wenn sie auf aktuellstem Stand sind. Aktualisierungen lassen sich bei den meisten Systemen automatisieren. Achten Sie darauf, dass Ihr Betriebssystem stets auf dem neuesten Stand ist, installieren Sie regelmäßig die neuesten Softwareupdates, mit denen bekannte Sicherheitslücken umgehend geschlossen werden. Im Video erfahren Sie, worauf Sie achten müssen. 
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