Vertiefung der Trave-Fahrrinne (Abschnitt Bundeswasserstraße)
Die IHK befürwortet die zukunftsfähige Anpassung beziehungsweise Vertiefung der Fahrrinne der Trave und die kurzfristige Höherstufung der Bundeswasserstraße von Kategorie B auf Kategorie A.
Zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsposition des Lübecker Hafens und der nötigen Abfertigung der nächsten Schiffsgeneration ist mittelfristig (in den nächsten fünf bis zehn Jahren) eine Anpassung bzw. Vertiefung der Fahrrinne der Trave im Abschnitt Nordermole bis zu den Hafenterminals in Dänischburg-Siems beziehungsweise Schlutup auf 10,5 Meter bis 11 m Tiefe nötig.
Um diese Anpassungen schneller realisieren zu können, ist auch eine zeitnahe Höherstufung der Bundeswasserstraße von der aktuellen Kategorie B auf die Kategorie A absolut erforderlich. Nur diese Re-Kategorisierung der Trave - vor dem Hintergrund der Bedeutung Lübecks als größter Ro/Ro-Fährhafen an der Ostseeküste - ermöglicht die zielgerichtete Ausbau- und Unterhaltungsmaßnahmen in den nächsten Jahren.
Veröffentlicht am 27. März 2025