Seehafen Kiel

Wachstum und Chancen

Der Seehafen Kiel zählt mit zu den größeren und vielseitigen Häfen an der Ostsee. Die günstige geografische Lage, das durchgängig seeschifftiefe Wasser der geschützten Förde und der direkte Anschluss an das Schienen- und Fernstraßennetz sind charakteristisch für den Hafen.
Die geographische Lage des Kieler Hafens, durchgehend seeschifftiefes Wasser und der sehr gute Anschluss der Hafenanlagen an das Binnenwasserstraßen-, Schienen-, Autobahn- und Fernstraßennetz sowie moderne Umschlagterminals kennzeichnen den Handelshafen und haben dazu beigetragen, ihn besonders in den letzten Jahren für den Fracht- und Passagierverkehr gleichermaßen immer attraktiver werden zu lassen.
Die SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG betreibt den Kieler Handelshafen im öffentlichen Auftrag der Landeshauptstadt Kiel, deren 100-prozentige Tochter sie ist. In attraktiver Innenstadtlage verfügt Kiel über drei Terminalanlagen (Norwegenkai, Schwedenkai und Ostseekai) und zählt so zu den beliebtesten deutschen Passagierhäfen. Im Güterverkehr ist Kiel Drehscheibe im Handel mit Norwegen und Westschweden sowie mit Russland und dem Baltikum. Für die Fährverkehre mit Russland und in die Baltischen Staaten wurde der Ostuferhafen als größter Kiel Hafenteil in vier Stufen zum Fracht- und Logistikzentrum ausgebaut und bietet heute sechs Liegeplätze, LoLo- und RoRo-Anlagen sowie ein intermodales Terminal. Der Umschlag von Brenn- und Baustoffen wird vorwiegend über die Kanalhäfen im und am Nord-Ostsee-Kanal abgewickelt.