Elbe-Lübeck-Kanal
IHK zu Lübeck plädiert weiterhin für einen Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals
Die Mitglieder des AK “Elbe-Lübeck-Kanal” der IHK zu Lübeck setzen sich weiterhin für den Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals ein.
Da die im Bundesverkehrswegeplan aufgeführten Maßnahmen, wie die Fortsetzung des Brückenbauprogramms mit einer Anhebung der Brücken auf eine Durchfahrtshöhe von 5,25 m, der Verlängerung der Schleusen auf 115 m und der Anpassung der Kanaltiefe auf eine anforderungsgerechte Tiefe nur langfristig erfolgen werden, setzt der AK ELK mittelfristig auf logistische Zwischenlösungen mit kleineren Schiffseinheiten. Dafür nötig ist allerdings die störungsfreie Schiffbarkeit des Gewässers. Eingefordert wird deshalb zusätzlich ein professionelles Schleusen-Monitoring, das Sperrzeiten durch baufällige Bauwerke für die Schifffahrt und verladende Wirtschaft minimiert.
Um die dauerhafte Infrastrukturverbesserung für die Binnenschifffahrt zu erreichen, wurde schon vor einiger Zeit die sogenannte “Lauenburger Erklärung” unterzeichnet. Zahlreiche Repäsentanten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung haben damit die Notwendigkeit des Ausbaus des Elbe-Lübeck-Kanals bekräftigt.