Kieler Flughafen

Allianz für unseren Flughafen

Der Kieler Flughafen muss erhalten bleiben. Für CDU, DGB, FDP, IHK, SPD und SSW sprechen alle Argumente dafür:
1. Der Standort bleibt verkehrlich besser angebunden
Kiel und die Region liegen abseits der bevölkerungsreichen Regionen und großen Märkte Deutschlands und Europas. Daher sind An- und Abreise vergleichsweise zeitaufwändig. Insbesondere viele Kunden von Kieler Unternehmen erwarten eine schnelle, direkte und unkomplizierte Erreichbarkeit, die nur der Flughafen gewährleisten kann. Der Flughafen ist daher ein unverzichtbarer Standortfaktor für die Landeshauptstadt.
2. Arbeitsplätze werden erhalten und neu geschaffen
Die bessere Erreichbarkeit Kiels erleichtert es den Unternehmen, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Nur wer genug Aufträge hat, kann sichere Arbeitsverhältnisse anbieten und neue Arbeitsplätze schaffen.
Nicht zu vergessen sind auch die direkt von der Existenz des Flughafens abhängigen gut 70 hochqualifizierten Arbeitsplätze, die bei seiner Schließung wegfallen werden.
3. Die Landeshauptstadt braucht einen Flughafen
Als Landeshauptstadt braucht Kiel einen Flughafen, damit es nicht Provinz wird. Als politisches, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum Schleswig-Holsteins kann die Stadt es sich nicht leisten, ohne Not auf die Chancen zu verzichten, die der Flughafen mit seiner leistungsfähigen Technik bietet. Denn wenn der Flughafen geschlossen wird, ist er unwiederbringlich verloren: zu ist zu!
Auch als sportliches Zentrum des Landes braucht Kiel seinen Flughafen: Als Heimstadt der Kieler Woche, Weltstadt des Segelns, Ausrichtungsort der Special Olympics 2018 und als Bundesligastadt für Hand- und Fußball muss Kiel auch aus der Luft erreichbar sein.
4. Der Flughafen birgt viele technologische Chancen
Luftfahrt ist eine hoch-technologische Branche. Entsprechend sind die am Flughafen schon heute ansässigen Unternehmen sehr technologisch ausgerichtet. Hinzu kommt, dass der Luftfahrtsektor hoch innovativ ist und sich gerade gegenwärtig viele neue Entwicklungen vollziehen. Nur mit einem Flughafen kann Kiel an diesen technologischen Entwicklungen teilhaben. Zu berücksichtigen sind außerdem die wirtschaftlichen Chancen, die ein Gewerbegebiet mit Landebahn den bereits bestehenden wie auch künftigen Unternehmen - und damit der gesamten Stadt - bietet. Ohne Flughafen hängt Kiel sich von künftigen Technologien und zukunftsträchtigen wirtschaftlichen Chancen ab.
5. Der Flughafen rettet Leben
Kiel ist ein Kompetenzzentrum moderner Transplantationsmedizin. Es ist nicht unüblich, dass Organe eingeflogen werden müssen. Weil dabei jede Minute überlebensentscheidend sein kann, ist der Flughafen ein Garant dafür, dass Menschenleben gerettet werden können. Gerade schwerste Operationen macht der Flughafen auch dann möglich, wenn draußen ungünstige Wetterbedingungen herrschen. Denn er kann auch dann noch angeflogen werden, wenn beispielsweise Helikopter ihren Dienst längst einstellen mussten. Das schafft Sicherheit für die Menschen in der Stadt, der Region und nicht zuletzt auch darüber hinaus.“
6. Wohnraum kann man in Kiel auch woanders schaffen
Kiel braucht die Fläche des Flughafens nicht, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. In Suchsdorf-West und im Süden der Landeshauptstadt gibt es genug Flächenreserven, um den absehbaren Bedarf an Wohnungen zu decken. Die Nutzung innerstädtischer Flächen kommt noch hinzu. Auch würden Planung und Erschließung viel zu lange dauern, um dem aktuellen Wohnungsengpass wirksam begegnen zu können.
Die Bündnispartner fordern die Kieler Bürger daher auf, am 6. Mai nicht nur an der Kommunalwahl teilzunehmen, sondern sich auch am Bürgerentscheid über die Zukunft des Flughafens Kiel-Holtenau zu beteiligen.
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