Geschäftsfeldentwicklung

Micro-Hubs als Frequenzbringer für den Offlinehandel

Mit dem - auch während der Corona-Pandemie erheblich zunehmenden - Online-Handel nimmt zugleich auch das Paketaufkommen stark zu. Das Konzept lokal verteilter Mikro-Depots oder Micro-Hubs, also kleinerer Warenumschlagplätze, hat das Ziel, die logistische Infrastruktur in Innenstädten und Ballungszentren zu entlasten.
Wie Einzelhändler von dieser Entwicklung profitieren können, indem sie als Micro-Hubs fungieren oder diese auf der eigenen Fläche bereitstellen, zeigt ein Leitfaden des Mittelstand Kompetenzzentrums 4.0.
Perspektivisch besteht für Händler die Möglichkeit, durch die Einrichtung des Micro-Hubs zusätzliche Umsätze zu erzielen, die  Kundenfrequenz zu erhöhen und den eigenen Bekanntheitsgrad vor allem in der jüngeren Zielgruppe zu steigern. Damit kann die Einrichtung des Micro-Hubs auch das Image des Geschäft verbessern. 
Wie der stationäre Handel durch Micro-Hubs vom Onlinehandel profitieren kann und welche Städte und Gemeinden als Pilotregionen schon auf Micro-Hubs setzen, berichten Julian Rahn und Jens Bungart von der GS1 Germany zudem in einem Podcast “Mico-Hubs”.
Veröffentlicht am 20. Januar 2021