Micro-Hubs als Frequenzbringer für den Offlinehandel
Doch die Verschiebung von stationären zu Online-Einkäufen stellt nicht nur den Handel vor große Herausforderungen. Zugleich wächst damit das Paketaufkommen kontinuierlich, was wiederum vor allem in den Innenstädten zu einer Zunahme des Lieferverkehrs, zu übervollen Straßen, Parken in zweiter Reihe und letztendlich zum Verkehrsinfarkt führt.
Wie Einzelhändler von dieser Entwicklung profitieren können, indem sie als Micro-Hubs fungieren oder diese auf der eigenen Fläche bereitstellen, zeigt ein Leitfaden des Mittelstand Kompetenzzentrums 4.0.
Perspektivisch besteht für Händler die Möglichkeit, durch die Einrichtung des Micro-Hubs zusätzliche Umsätze zu erzielen, die Kundenfrequenz zu erhöhen und den eigenen Bekanntheitsgrad vor allem in der jüngeren Zielgruppe zu steigern. Damit kann die Einrichtung des Micro-Hubs auch das Image des Geschäft verbessern.
Wie der stationäre Handel durch Micro-Hubs vom Onlinehandel profitieren kann und welche Städte und Gemeinden als Pilotregionen schon auf Micro-Hubs setzen, berichten Julian Rahn und Jens Bungart von der GS1 Germany zudem in einem Podcast “Mico-Hubs”.
Aktualisiert am 22. Januar 2025