Hommage an Brâncusi
„Die Grundform der Fundamente erinnerte mich direkt an Brâncusis 'Säule der Unendlichkeit'. In jüngster Zeit habe ich mich mit dem Stapeln von Formstücken beschäftigt. Die 'gekappten Pyramiden' bei Hass+Hatje wirkten besonders geeignet für den Bau einer neuen 'Stapelarbeit'", sagte Schaak.
Mit dem Abschluss seiner Arbeit ist das Projekt "KunstBetriebe 2" am Ziel: Zwölf Künstler haben zwölf Skulpturen in zwölf Unternehmen erstellt. Bei der zwölften kreativen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Künstlern waren zwei bereits erfahrene KunstBetriebe-Teilnehmer beteiligt: Der Lübecker Bildhauer Winni Schaak und Hass+Hatje waren bereits bei der ersten Auflage 2012 dabei. "Ich habe hier eine unglaubliche Hilfsbereitschaft und großes Interesse erfahren. Das war vorbildlich und hat viel Spaß gemacht", ergänzte der Künstler.
"Das Wertvolle an diesem Projekt ist für uns die emotionale Ansprache unserer Kunden durch Kunstwerke, die mit unseren Baustoffen entstanden sind", resümierte Hans-Hinrich Denkena, Niederlassungsleiter von Hass+Hatje in Bad Oldesloe. "KunstBetriebe hat mich von Anfang an überzeugt. Es war für uns eine so tolle Erfahrung, dass wir gern bei der zweiten Runde der Projektes dabei sein wollten. Die Skulptur aus dem ersten Projekt steht immer noch in unserem Bauzentrum in Ratzeburg. Unsere Kunden reagieren darauf so positiv, dass es unser Wunsch war, auch für unsere Niederlassung in Bad Oldesloe eine Skulptur zu erstellen." Mit Erfolg: Die "Stapelarbeit" begeisterte alle Beteiligten wegen des "ausgeprägten Linien-, Licht- und Schattenspiels", sagte Denkena.
Veröffentlicht am 24. Februar 2016