Optimierung und Nutzung

Stammdatenqualität

Stammdaten stellen eine essenzielle Grundlage für den Erfolg der Unternehmen aus dem Handel und der Konsumgüterindustrie dar. Ein Leitfaden des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel zeigt, darauf es dabei ankommt.
Eine Vielzahl der Wertschöpfungsprozesse im Handel – ob von der Sortimentspolitik über die Gestaltung der Kassenzone bis hin zur Warenlogistik – läuft mittlerweile nahezu vollständig datenbasiert ab.

Produktdaten gewinnen an Bedeutung

Kunden erwarten vor, während und nach dem Einkauf zunehmend Produktdetails. Das veränderte Kundenverhalten bewirkt höhere an Anforderungen an Stammdatenverfügbarkeit und -qualität der Unternehmen aus.

Synchronisierung von Informationen

Aufgrund des zunehmend hybriden Einkaufsverhaltens müssen die auf verschiedenen Kanälen zur Verfügung gestellten Informationen zudem stärker miteinander verknüpft werden. Simultaner Online-/Offlinehandel stellt damit große Herausforderungen auf Datenqualität bzw. -aktualität.
Durch die Anwendung unterschiedlicher Systeme, wie beispielsweise Kunden- oder Warenwirtschaftssystemen, werden Stammdaten an verschiedenen Stellen im Unternehmen gemanagt. Dies erhöht das Risiko von fehlerhaften Daten, die sich zum Beispiel durch falsche Artikelinformationen oder veraltete Kundenstammdaten in den Systemanwendungen bemerkbar machen.
Der Leitfaden “Stammdatenqualität – die Basis für erfolgreichen Handel. Bedeutung, Technologien und Management” führt in die Thematik der Stammdaten und die Relevanz ihrer Qualität ein. Gezeigt werden Themen wie unter anderem die Anlage von Stammdaten, Art und Beispiele für standardisierte Datenträger, die Pflege und Synchronisierung sowie der Austausch von Daten.