Aktuelle Meldungen aus der Gesundheitswirtschaft

Neuigkeiten aus der Gesundheitswirtschaft finden Sie in dieser Rubrik.

14. MEDICA Start-up Competition

Der Wettbewerb sucht nach den herausragendsten Innovationen im Bereich der digitalen Gesundheit. Ziel ist es, die Innovationen von Start-ups auf die nächste Stufe zu heben, indem wertvolle Verbindungen geschaffen und weltweite Sichtbarkeit ermöglicht werden. Von Gesundheits-Apps über neue Werkzeuge zur Erfassung von Gesundheitsdaten und KI-gestützte Analysen bis hin zu fortschrittlicher Robotik – alles ist willkommen.
Eine neue Kategorie des Wettbewerbs sind Nachhaltigkeitslösungen, von grünen Krankenhäusern über Kreislaufwirtschaft bis hin zum Abfallmanagement. Innovatoren aus aller Welt sind eingeladen, ihre Lösungen einzureichen.

Teilnahmebedingungen:

  • Lösungen mit Einsatz von KI im Gesundheitswesen, Robotik, Gesundheits-Apps, Labordiagnostik, Weitere
  • Einreichungen auf Englisch
  • Die Lösung muss mindestens in einem Markt bis Ende Q2 2026 verfügbar sein und nicht vor 2022 auf den Markt gebracht worden sein.
Weitere Informationen finden Sie hier.

EU-Kommission: 145,5 Millionen Euro für die Cybersicherheit von Krankenhäusern

Die Europäische Kommission stellt 145,5 Millionen Euro zur Verfügung, um KMU und öffentliche Verwaltungen im Bereich Cybersicherheit im Gesundheitssektor zu unterstützen. Sie hat dafür zwei Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen veröffentlicht, und zwar unter dem Programmen:
  • "Digitales Europa“ (Bewerbungsfrist 7. Oktober 2025)
  • Horizont Europa” (Bewerbungsfrist 12. November 2025)
Informationen zur den Aufforderungen zur Einreichung finden Sie auf der Website der Europäischen Kommission.

Beschaffung von Medizinprodukten: Kommission schränkt chinesische Beteiligung ein

Die Europäische Kommission hat beschlossen, bei öffentlichen Aufträgen chinesische Unternehmen von den Käufen von Medizinprodukten ab einem Wert von mehr als 5 Millionen Euro auszuschließen. Maroš Šefčovič, Mitglied der Kommission für Handel und wirtschaftliche Sicherheit, interinstitutionelle Beziehungen und Transparenz sagte:
"Mit diesen Maßnahmen wollen wir gleiche Wettbewerbsbedingungen für EU-Unternehmen schaffen. Wir bleiben dem Dialog mit China verpflichtet, um diese Probleme zu lösen.“
Der Schritt der Kommission folgt den Schlussfolgerungen der ersten Untersuchung im Rahmen des Internationalen Beschaffungsinstruments (IPI) und ermöglicht nicht mehr als 50 Prozent der Inputs aus China für erfolgreiche Angebote.