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Jubiläum: 10. Deutsch-Finnischer Hafentag 2025

Die Ostsee ist die Lebensader der freiheitlichen, westlichen Demokratien in Europa und eine gut ausgebaute Infrastruktur in den Häfen ist das Rückgrat von Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand in Deutschland, Skandinavien und dem Baltikum. "Der Ausbau der Häfen, der Infrastruktur und die Cybersicherheit werden hohe Investitionen erfordern. Sie sind von großer Bedeutung für das ganze Land. Es ist daher nicht die Zuständigkeit nur eines Bundeslandes, sondern eine nationale Aufgabe, und deshalb benötigen wir mehr Unterstützung des Bundes", sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther beim zehnten Deutsch-Finnischen Hafentag in Lübeck. Ein Blick nach Finnland zeige, was Deutschland von den Partnern lernen könne, um sich angesichts der veränderten Sicherheitslage im Ostseeraum zukunftsfähig aufzustellen.
Mehr als 400 Vertreterinnen und Vertreter der Hafenwirtschaft, Logistik, Politik, konsularischem Korps, Verwaltung und Verbänden nahmen an der gemeinsamen Jubiläumsveranstaltung des Honorarkonsuls der Republik Finnland in Lübeck, Bernd Jorkisch, der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG) und der Hansestadt Lübeck in der Musik- und Kongresshalle Lübeck teil. Schwerpunkt war in diesem Jahr das Thema "Ostseestrategie". Der Ministerpräsident rief dazu auf, in der von Russland hervorgerufenen Bedrohungslage auch Chancen zu erkennen und zu nutzen. "Wir müssen gemeinsam Stärke zeigen." Möglichkeiten einer engen Zusammenarbeit ergeben sich für den Norden über den Handel hinaus in der Rüstung. "Der Deutsch-Finnische Hafentag ist eine gute Gelegenheit, über Projekte zu sprechen", sagte Günter und kündigte an, Ende November mit einer Delegation nach Finnland zu reisen, um sich dort über den Stand der Digitalisierung zu informieren und weitere Felder für eine Zusammenarbeit zu erschließen.
Die Senatorin für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Melanie Leonhard, schloss sich der Forderung nach mehr Geld des Bundes für den Ausbau der Häfen an. "Frieden und Stabilität sind in Europa nicht mehr so selbstverständlich, wie wir es lange Jahre gewohnt waren. Das Schutzversprechen für Frieden und Freiheit war für Finnland und Schweden ein Grund, der NATO beizutreten. Im Zuge der Zeitenwende gewinnen die Häfen an Bedeutung. Daher müssen wir sie ausbauen", sagte die Senatorin.
Seehäfen als multimodale Drehkreuze spielten für die Sicherheit des westlichen Bündnisses eine große Rolle. Die für den Ausbau der Infrastruktur erforderlichen erheblichen Investitionen könnten Hamburg und die norddeutschen Länder nicht mit eigenen Mitteln aufbringen. "Die Seehäfenunterstützung aus dem Sondervermögen ist eine große Hilfe, sie reicht aber nicht. Wir müssen daher gemeinsam mit Schleswig-Holstein unsere südlichen Nachbarn davon überzeugen, in die Häfen zu investieren", so Leonhard.
"Die Häfen sind Herzkammer und Knotenpunkte des internationalen Handels", betonte LHG-Geschäftsführer Professor Dr. Sebastian Jürgens. Zwar müssten die Häfen viele Auflagen zum Beispiel für die Sicherheit erfüllen – "aber Geld gibt es dafür nicht. Der Investitionsstau in den deutschen Häfen liegt bei 15 Milliarden Euro, jährlich benötigen wir weitere 500 Millionen Euro", so Jürgens. In Zukunft komme es vor allem darauf an, die Transportketten eng mit den Partnern abzustimmen. "Dann hat der Ostseeraum die Nase vorn". Die Chancen seien groß, denn der zehnte Deutsch-Finnische Hafentag belege, dass wir uns nicht mehr gegenseitig bestätigen müssen, dass eine Kooperation wichtig ist, wir leben sie bereits."
Der von Technologie und Sicherheitspolitik getriebene Wandel der maritimen Wirtschaft sei tiefgreifend, sagte Kai Sauer, Botschafter der Republik Finnland in Deutschland. "Täglich erreichen uns Nachrichten über Bedrohungen, Drohnensichtungen und Sabotage in der Ostsee. Wir müssen daher über die Sicherheit und den Schutz der Seewege reden", betonte er, denn Finnland wickele 95 Prozent seines Außenhandels über seine Häfen ab. Lübeck sei der wichtigste Hafen für den finnischen Güterumschlag in Zentraleuropa.
Ziel müsse es sein, die Resilienz und Handlungsfähigkeit der westlichen Gesellschaften zu erhalten. "Die deutsche Regierung hat mit dem Sondervermögen und der Lockerung der Schuldenbremse sehr wichtige Beschlüsse gefasst", so Sauer. Aus seiner Sicht ist die finanzpolitische Wende auch eine Zeitenwende, denn ohne erhebliche Investitionen sei ein neues Wirtschaftswachstum nicht möglich. "Ich möchte finnische Unternehmen daher ermutigen, die Entwicklung in Deutschland zu beobachten und für ihre Geschäfte zu nutzen."
Eine engere Zusammenarbeit beider Länder sei auch im Sinne Lübecks. Über die Zusammenarbeit mit den bereits weitgehend digitalisierten und zum Teil klimaneutral betriebenen finnischen Häfen hinaus, bietet die Partnerschaft mit Finnland weitere Vorteile für den eigenen Standort, sagte Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau. Als er kürzlich dort zu Gast war, konnte er ohne Ortskenntnis und App dank eines modernen öffentlichen Personennahverkehrs problemlos vom Hafen zu seinem Ziel gelangen. "Für die Verbesserung unseres Angebots können wir viel von den Finnen lernen", sagte er.
Der Deutsch-Finnische Hafentag habe erneut aufgezeigt, dass der Ostseeraum die Zukunftsregion Europas sei, sagte Bernd Jorkisch. "Es ist ein einziger Chancenraum, die Ostsee ist das Meer der Möglichkeiten." Um diese optimal nutzen zu können, seien Investitionen erforderlich: "Auf der Prioritätsliste ganz oben steht die Infrastruktur. Die Seehäfen sind elementar für den Im- und Export und damit den Welthandel." Deutschland ist seit Jahren Finnlands wichtigster Handelspartner mit einem jährlichen von Volumen von rund 20 Milliarden Euro. Jorkisch: "Wir werden alles tun, damit es so bleibt." Finnland sei bei Innovationen ganz vorn, das Land habe das größte Potenzial für die Produktion von Wasserstoff dank der Nutzung günstiger Energie für dessen Herstellung. Hier entsteht ein weiterer Markt, der wichtig für Norddeutschland und seine Häfen ist." Er rief Wirtschaft und Politik dazu auf, diese Chancen zu nutzen und auszubauen. Die Voraussetzungen seien gut, der Hansebelt ist das Bindeglied der Metropolregion Hamburg zur Ostsee und Skandinavien – mit Lübeck als dem größten deutschen Ostseehafen als Herzstück.

Finnischer Nationalfeiertag

Jeweils am 6. Dezember jährt sich Finnlands wichtigster Feiertag, der Unabhängigkeitstag, der auch Nationalfeiertag der Republik Finnland ist. Der bürgerliche Senat unter Führung des Senatspräsidenten Pehr Evind Svinhufvud erklärte am 6. Dezember 1917 die Unabhängigkeit von Russland. In einem Freiheitskrieg gegen die Russen der sich in einen Bürgerkrieg verwandelte und einem sich anschließenden Winterkrieg 1939-1940 gegen den Aggressor Sowjetunion musste die verkündete Freiheit blutig erkämpft werden. In der heutigen Zeit, mit Krieg in Europa und einem maritimen Raum Ostsee, der zum Schauplatz für Großmachtrivalität geworden ist, wird die Bedeutung des finnischen Unabhängigkeitstages deutlicher denn je. Die Finnische Bevölkerung begegnet diesem Tag mit Feierlichkeiten sowie mit Dankbarkeit, Demut und Gedenken.
Im schleswig-holsteinischen Hohenlockstedt, dem früheren Lockstedter Lager, wurden 1915 beginnend rund 2000 junge Finnen durch deutsche Offiziere in militärischer Führung ausgebildet. Diese “Lockstedter Jäger“ waren es, die die Jäger-Bataillone im finnischen Freiheitskrieg führten. Im Geschichtsunterricht an finnischen Schulen wird gelehrt, dass das Lockstedter Lager in Schleswig-Holstein die Wiege der Unabhängigkeit Finnlands ist und der ”Jägergeist“ das Wunder des Sieges verantwortete.
Ein zentraler Empfang zum finnischen Nationalfeiertag in Schleswig-Holstein wurde durch den Honorarkonsul der Republik Finnland Bernd Jorkisch mit über 200 Gästen im Vitalia Seehotel in Bad Segeberg veranstaltet. "Was den Finnen schon lange klar war, hat die westliche Welt nun auch verstanden: Nur ein unverrückbarer Zusammenhalt in Europa inklusive eines transatlantischen Schulterschlusses sichert unsere eigene Unversehrtheit“, sagte Konsul Jorkisch in seiner Begrüßung.
Schleswig-Holsteins Europaminister Werner Schwarz skizierte in seiner Festrede die große wirtschaftliche Bedeutung des Ostseeraums für Schleswig-Holstein mit seinen starken Häfen in Lübeck und Kiel. Genauso stellte er heraus, dass die Ostsee durch die politische Situation in Europa geostrategisch enorm an Bedeutung gewonnen hat. "Schleswig-Holstein schaut nicht nur auf eine lange und tiefe Verbundenheit mit Finnland, sondern auf eine lebhafte und breit getragene Zukunft als Anrainer im Ostseeraum. Wirtschaft, Kultur und Umweltschutz sind gemeinsame Ziele, für die es sich lohnt einzustehen“, resümierte Minister Schwarz.
Auf dem Podium diskutierten Bad Segebergs Bürgermeister Toni Köppen, die Vorsitzende der Deutsch-Finnischen Gesellschaft Schleswig-Holstein Marianne Sinemus-Ammermann und Lina Bröckling, Vorsitzende des Fördervereins Bad Segeberg-Riihimäki, über das nun scheidende Jubiläumsjahr: 70 Jahre Städtefreundschaft Bad Segeberg-Riihimäki und 50 Jahre Deutsch-Finnische Gesellschaft in Schleswig-Holstein.
"Finnland glänzt auf vielen Ebenen: Naturprofil, Innovationskraft, Mentalität und Verlässlichkeit, Finnland ist Perle im Ostseeraum“, konstatierte Konsul Jorkisch in seinem Schlusswort. Die Finnische Nationalhymne beendete den Vortragsteil des Empfanges.

Geopolitik und Klimaneutralität im Fokus des Deutsch-Finnischen Hafentags 2024

“Der Ostseeraum ist die Zukunftsregion Europas“, stellte der finnische Honorarkonsul Bernd Jorkisch in seiner Begrüßung auf dem Deutsch-Finnischen Hafentag in Lübeck fest. Vor allem die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Finnland trägt die positive Entwicklung in Nordeuropa. ”Deutschland ist Finnlands wichtigster Handelspartner. Mein Land ist ein verlässlicher Partner in den Bereichen Handel, Politik und Sicherheit“, sagte Kai Sauer, Botschafter der Republik Finnland in Deutschland. Der NATO-Beitritt Finnlands biete neue Optionen für die Zusammenarbeit beider Länder und der Ostseeanrainer. Und der European Green Deal eröffne ebenfalls Möglichkeiten, betonte der Diplomat vor mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Bereits zum neunten Mal hatten der finnische Honorarkonsul in Lübeck, Bernd Jorkisch, die Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH (LHG) und die Hansestadt Lübeck zum Hafentag eingeladen. In diesem Jahr stand das Thema "Grüne Technologien“ im Mittelpunkt. Aber auch die Sicherheit im Ostseeraum war ein wichtiges Thema. „Die besorgniserregende Nachricht über beschädigte Kabel hat uns bewusst gemacht, wie wichtig der Schutz der Unterwasserinfrastruktur ist“, so Sauer. Er rief Deutschland und Finnland dazu auf, die Sicherheit der kritischen Infrastruktur zu gewährleisten und dafür eng zusammenzuarbeiten.
Das betonte auch Claus Ruhe Madsen. Schleswig-Holsteins Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus dankte zudem Finnland für seinen NATO-Beitritt, den Schulterschluss mit Deutschland und die enge Zusammenarbeit mit Lübeck im Besonderen. “Die Finnen gehören zu den innovativsten Menschen auf der Welt. Wir können voneinander und miteinander lernen. Genau dafür stehen die Häfen, die zugleich Wachstum und Wohlstand sichern“, sagte er. Wichtig sei es daher, besonders die fragile Unterwasser-Infrastruktur zu verbessern. ”An einem Tag wie heute wird deutlich, wie wichtig es ist, dass wir zusammenstehen.“ Der Hafentag wirke aber auch nach innen: "Wenn wir für vier Wochen unsere Häfen schließen würden, wird in Süddeutschland keiner mehr glauben, dass sie nur von norddeutschem Interesse sind“, ergänzte er im Hinblick auf dringend benötigte Mittel des Bundes zum Ausbau der Nord- und Ostseehäfen sowie ihrer Anbindungen an das Straßen- und Schienennetz.
Auch LHG-Geschäftsführer Sebastian Jürgens rief zu deutlich höheren Investitionen des Bundes in die Häfen auf. “38 Millionen Euro sind viel zu wenig, die Hafenwirtschaft fordert mindestens 500 Millionen Euro pro Jahr.“ Lübeck ist Kernhafen im europäischen TEN-T-Netz. Die EU priorisiert diese Korridore, dafür gibt sie Fördermittel. Der internationale Handel benötigt internationale Transportrouten. ”Das ist dem Bund bewusst, aber dann muss er auch mehr zahlen, um die Teilhabe der deutschen Häfen an diesen Routen in der Zukunft zu sichern.“
Finnland hat die Bedeutung seiner Häfen längst erkannt. "Die Ostsee ist unser Heimatmeer. Sie ist der Transportkorridor zwischen Skandinavien und Mitteleuropa“, sagte Kimmo Naski in der traditionellen Hafenrede. Der Geschäftsführer des Port of HaminaKotka, Vorsitzender der Baltic Ports Organisation und des Verkehrsausschusses der Deutsch-Finnischen Handelskammer stellte heraus, dass Finnland die Häfen in seine grüne Strategie zum Erreichen der Klimaneutralität eng einbeziehe. Das bestätigte auch der Geschäftsführer der Deutsch-Finnischen Handelskammer, Jan Feller: Finnland habe große Flächen und viel sauberes Wasser zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und verfüge über viele weitere Rohstoffe. Da das Land den zweitniedrigsten Strompreis in der Europäischen Union habe, sei es für Deutschland als Partner noch attraktiver als bisher: als Produktionsstandort für Zwischenprodukte und Lieferant günstiger, nachhaltiger Energie.
Lübeck sei der beste Partner für die Kooperation im Bereich Energie, betonte Sebastian Jürgens und führte dazu aus: “An unserem Standort haben wir so viele Schiffsverkehre, da muss uns klar sein, dass hier auch die dafür nötige Energie vorhanden sein muss.“ Dem schloss sich Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau an. ”Lübeck liegt strategisch günstig: Hier liegt der Knotenpunkt für Versorgungskabel aus allen Richtungen“, so Lindenau. Im Wettbewerb der Standorte entscheide künftig mehr denn je die Energieversorgung darüber, wer vorn dabei sei. Lübeck spezialisiere sich bereits und achte bei Ansiedlungen neuer Unternehmen auf deren Beitrag zum Klimawandel. Vieles würde schneller und einfacher gehen, wenn es weniger Vorschriften gäbe: "Die Regulatorik belastet auch die Kommunen. Wir sitzen manchmal vor den Vorschriften und fragen uns, was das werden soll? Einen Antrag für den Bau einer Wasserstofftankstelle haben wir daher gar nicht erst gestellt, weil er so kompliziert war”, sagte er und forderte eine deutliche Entschlackung von Vorschriften, auch um die Zusammenarbeit mit den Unternehmen zu erleichtern.
Grundlage dafür sei der enge Zusammenhalt im Ostseeraum, betonte Konsul Bernd Jorkisch. "Gemeinsam wollen Deutsche und Finnen den Ostseeraum als führenden Standort zur Wasserstoffproduktion entwickeln. Finnland hat die Nase mit aktuell 40 Wasserstoffprojekten bereits weit vorn, und Deutschland ist aufgerufen, diese Kompetenz als Handelspartner zu nutzen.” Auch er betonte die bedeutende Rolle des Lübecker Hafens für die grüne Transformation. Zugleich rief er dazu auf, die Infrastruktur auf deutscher Seite dringend und nachhaltig auszubauen. Das betreffe auch den Elbe-Lübeck-Kanal, der als einzige Bundeswasserstraße die Ostsee mit den kontinentalen Binnenwasserstraßen verbinde und daher ein wesentlicher Bestandteil der Transportketten sei.

66. Nordische Filmtage Lübeck 2024

Die Festivalleitung Susanne Kasimir und Thomas Hailer gaben mit der Würdigung internationaler Preisträger den Startschuss. Der Botschafter der Republik Finnland in Deutschland Kai Sauer ließ es sich zusammen mit seiner Ehefrau Dr. Erika Sauer und Konsul Bernd Jorkisch nicht nehmen, der international renommierten finnischen Schauspielerin Kati Outinen in Lübeck persönlich zum Ehrenpreis des Festivals zu gratulieren.

Passat-Dialog 2024

Der finnische Honorarkonsul Bernd Jorkisch hatte erneut während der Travemünder Woche zum Passat-Dialog geladen und der große Saal im Atlantic Grand Hotel war gefüllt mit vielen der wichtigsten Entscheidungsträger aus der gesamten Region.

Die zahlreichen Gäste waren natürlich erschienen, um sich vom prominent besetzten Podium die derzeitige Lage im Ostseeraum erläutern zu lassen. Für Finnland war es Konsul Jorkisch gelungen, den finnischen Botschafter in der Bundesrepublik, seine Exzellenz Kai Sauer für das Podium zu gewinnen. Aus Hamburg angereist kam der Generalkonsul der Vereinigten Staaten Jason Chue, die Sicht der Bundeswehr vertrat Dr. Marc Lemmermann, Oberst d. R. und Vorsitzender der Landesgruppe Schleswig-Holstein im Reservistenverband. Locker und kenntnisreich moderiert wurde die Runde von Julian Marxen vom Lübecker Studio des NDR.