Modularisierung - Eine Chance nicht nur für die Medizintechnik

Institut für Medizinische Elektrotechnik, Gebäude 19, Universität zu Lübeck, Ratzeburger Allee 160, 23562 Lübeck
Medizinische Geräte werden zunehmend komplexer bei gleichzeitig steigenden regulatorischen Anforderungen. Zudem steigt die Erwartung der Kunden an die Automatisierung, angefangen von einfachen Assistenzsystemen zur Unterstützung des Anwenders bis hin zur vollständigen Automatisierung komplexer Vorgänge. Wie in den vergangenen Jahren am Beispiel der Automobilindustrie beobachtet werden kann, stellt die Modularisierung von Hard- und Software eine Möglichkeit dar, mit dieser Komplexität umzugehen. Dabei stellen sich bei der Auswahl einer geeigneten Modularisierungsstrategie zahlreiche Fragen: Wie werden Funktionen sinnvoll auf verschiedene Module aufgeteilt? Wie kann gewährleistet werden, dass die Module sicher und zuverlässig funktionieren und miteinander kommunizieren? Und wie stellt man sicher, dass die Funktionalität des Gesamtsystems durch das Zusammenwirken der Module sichergestellt ist?
Basierend auf verschiedenen Fallstudien wird Prof. Dr. Philipp Rostalski, Leiter des Instituts für Medizinische Elektrotechnik, aktuelle Ansätze zur Modularisierung von Medizingeräten vorstellen. Dabei werden neben grundlegenden Überlegungen zur Definition von Modulen auch Ansätze zur konkreten Umsetzung präsentiert und vor allem aus regelungstechnischer Sicht diskutiert.
Best of Science: Modularisierung von Algorithmen
Lesen Sie hier die interessantesten Ergebnisse der Veranstaltung Modularisierung von Algorithmen (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1636 KB) nach oder sehen Sie sich die komplette Broschüre “Best of Science 2017/2018” als ePaper an, in der sämtliche Veranstaltungen aus den Jahren 2017 und 2018 aufbereitet wurden.