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Forschungsvorhaben und -dokumentation

Seit 1977 adressiert die Bundesregierung mit den Energieforschungsprogrammen zentrale Fragen der Energiepolitik. Forschung und Entwicklung soll Lösungen für aktuelle energiepoliti­sche Herausforderungen entwickeln und den Handlungsspielraum der Politik vergrößern. Dieser wird im Wesentlichen von Fragen technischer Machbarkeit einerseits und ökologischer, ökonomischer wie sozialer Vertretbarkeit andererseits bestimmt wird.
Die Energieforschungsprogramme der Bundesregierung fassen dabei als mehrjährig angelegte Rahmenplanungen die zentra­len energieforschungspolitischen Schwerpunkte aller beteiligten Ressorts zusammen und gewährleisten so eine zielgerichtete, an den aktuellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bedarfen ausgerichtete Forschungsförderung durch den Bund.
Der Energieforschungsbericht macht die öffentliche Förderung der Bundesregierung transparent. Er enthält auch Zahlen zum europäischen Forschungsrahmenprogramm und zur Energieforschung der Bundesländer. Die Jahresberichte stellen hingegen die Ziele und Schwerpunkte der Forschungsförderung dar, heben wichtige Projekte hervor und enthalten statistische Angaben zur Forschungsförderung. Beide Berichte finden Sie nebenstehend.
Die regelmäßig aktualisierte Vorhabenliste gibt einen tabellarischen Überblick über die laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Bereich erneuerbare Energien.
Alle Abschlussberichte dieser technisch ausgerichteten Forschungsvorhaben werden in der Technischen Informationsbibliothek Hannover (TIB) gesammelt. Die Online-Version kann dort kostenlos herunter geladen werden. Die Print-Version kann kostenpflichtig über Fernleihe ausgeliehen werden. In dem Bestand der Technischen Informationsbibliothek Hannover befinden sich zurzeit rund 236.000 gedruckte und rund 45.000 elektronische Abschlussberichte (Stand: Februar 2014). Monatlich kommen circa 400 elektronische und 500 gedruckte Berichte dazu.
Das Hauptportal des BINE Informationsdienstes wird seit Jahresbeginn 2019 nicht mehr aktualisiert, steht aber voraussichtlich für weitere zwei Jahre noch online zur Verfügung. Die Fachportale sind ebenfalls noch weitere zwei Jahre im Netz. Das Portal www.energiewendebauen.de wird ab 2019 von einem neuen Redaktionsteam fortgeführt.
Mit EnArgus stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ein Internet-Portal bereit, das über laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben rund um das Thema "Energieforschung" informiert.