Leitfäden

Energiemanagementsysteme in der Praxis - ISO 50001

Der Energieverbrauch wird zu einem immer wichtigeren Kostenfaktor für Organisationen und Unternehmen. Eine kontinuierliche Optimierung des Energieverbrauchs mittels eines Energiemanagementsystems (EnMS) zur Realisierung einer Kostensenkung ist daher ratsam.
Die ISO 50001 gilt als internationale Norm für Energiemanagementsysteme. Darin sind die Anforderungen an ein systematisches Energiemanagement geregelt. Ein EnMS nach DIN EN ISO 50001 ist ein nachweislich wirksames Instrument, um die Energieeffizienz von Unternehmen zu steigern und so den Energieverbrauch, die CO2-Emissionen und nicht zuletzt Kosten zu senken. Auch staatliche Vergünstigungen bzw. Steuerrückerstattungen, wie die Besondere Ausgleichsregelung (BesAR) nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) und die Nachfolgeregelung zum Spitzenausgleich nach der Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) sind an den Betrieb eines systematischen Energiemanagements nach ISO 50001 geknüpft.
Zudem kann die ISO 50001 durch die Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 als Nachweis eines der Norm entsprechenden Energiemanagements dienen. Im Dezember 2018 wurde die neue Version ISO 50001:2018 veröffentlicht.
Als akkreditierte Zertifizierungsstelle für die ISO 50001 hat sich die GUTcertifizierungsgesellschaft als anerkanntes Kompetenzzentrum für Energiemanagement durch dessen Mitarbeit im deutschen Normausschuss zu der Norm ISO 50001 bewährt. Der GUTcert Leitfaden “in 18 Schritten über 3 Stufen zum effizienten Energiemanagement nach ISO 50001“ basiert auf jahrelangen Erfahrungen und unterstützt Sie beim Aufbau eines Energiemanagementsystems. Er steht in mehreren Sprachen zur Verfügung.