Aus- und Weiterbildung

Verfahrenstechnologin und Verfahrenstechnologe der Mühlen- und Getreidewirtschaft

Im Überblick

Müllerinnen und Müller verarbeiten hochwertiges Getreide wie Weizen, Roggen oder Mais zu Mehl, Cerealien und Backwaren, aber auch für Soßen, Fertig- oder Babynahrung. Für die Herstellung und den Vertrieb aller Erzeugnisse benötigen sie organisatorisches, technisches und kaufmännisches Denken und Handeln. Es müssen vollautomatische Produktionsanlagen bedient und der Verfahrensprozess ständig optimiert werden. Hinzu kommt die Arbeit im Labor, um festzustellen, ob die Endprodukte auch die erforderliche Qualität haben. Der Müller ist die Schnittstelle zwischen der landwirtschaftlichen Primärproduktion und den Bäckern, Großbäckern, der Lebensmittelindustrie und dem Endverbraucher. In der heutigen Berufswelt ist sind sie daher unverzichtbar und haben zudem attraktive Perspektiven: Verfahrenstechnologinnen und Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft sind nicht nur in ihrer Branche, sondern auch in anderen lebensmittelverarbeitenden Gewerben wie Mälzerei, Brauerei, in Nudelfabriken oder Großbackbetrieben im In- und Ausland sehr gefragt. Nach der Ausbildung stehen ihnen Weiterbildungsmöglichkeiten zur Meisterin oder zum Meister oder staatlich geprüften Technikerinnen und Technikern offen. Der Müllerberuf bietet jungen, motivierten Nachwuchskräften eine interessante und vielseitige Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten.
Weitere Informationen zu diesem Beruf in der Fachrichtung Agrarlager finden Sie im BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit.
Weitere Informationen zu diesem Beruf in der Fachrichtung Müllerei finden Sie im BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsinhalte

Die Ausbildungsordnung (inklusive sachliche und zeitliche Gliederung) und den Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Verfahrenstechnolog/in finden Sie auf der Seite des Bundesinstituts für Berufsbildung.

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