Aus- und Weiterbildung

Asphaltbauerin und Asphaltbauer

Im Überblick

Asphaltbauerinnen und Asphaltbauer bereiten Baustoffmischungen mithilfe von Öfen und Mischanlagen auf, führen Spezialfahrzeuge, bedienen handgeführte Maschinen, arbeiten aber auch mit Handwerkzeugen. Sie tragen Schutzkleidung, zum Beispiel Helm, Handschuhe, Sicherheitsschuhe und Warnwesten. In der Regel arbeiten sie im Freien, auf wechselnden Baustellen, wo sie der Witterung ausgesetzt sind. Sie kommen mit Bauchemikalien in Kontakt. Laufende Maschinen sind laut und erzeugen Vibrationen, in der Luft liegen Staub sowie die Gerüche und chemischen Gase, die beim Arbeiten mit Gussasphalt entstehen. Wochenend- und Nachtarbeit ist möglich, zum Beispiel bei Straßenbauarbeiten.
Die Arbeit wird meist im Team erledigt, in sogenannten Kolonnen. Sie kann körperlich anstrengend sein, wenn zum Beispiel heißer Asphalt mit Schubkarren transportiert wird. Das Führen von Spezialfahrzeugen wie Walzen erfordert ein gutes Auge. Fugen müssen sorgfältig abgedichtet werden und beim Umgang mit heißem Asphalt ist Umsicht geboten.
Weitere Informationen zu diesem Beruf finden Sie im BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsinhalte

Die Ausbildungsordnung und den Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Asphaltbauer/in finden Sie auf der Seite des Bundesinstituts für Berufsbildung.

Prüfungstermine

Die Prüfungstermine entnehmen Sie bitte der Website des Berufskollegs der Bauwirtschaft.

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