Landesbestenehrung
IHK ehrt die Top-Azubis 2024
98 Auszubildende in den IHK-Berufen, zwei Absolventen der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein sowie eine Berufsschulreferendarin haben am 26. November 2024 Glückwünsche, Glaspokale und Urkunden von Ministerpräsident Daniel Günther und den Spitzen der IHKs Flensburg, zu Kiel und zu Lübeck entgegengenommen. Von landesweit insgesamt 9043 Absolventinnen und Absolventen haben sie die besten Ergebnisse in den Abschlussprüfungen erzielt. "Seid stolz auf diesen großartigen Erfolg – ihr habt hart dafür gearbeitet. Mein Glückwunsch und Dank geht ebenso an die Betriebe und die Berufsschulen“, sagte Franziska Leupelt, Vizepräsidentin der IHK Schleswig-Holstein, bei der Landesbestenehrung im NordseeCongressCentrum Husum.
Showeinlage von Mindset Of Dance
© Marcus Dewanger
von links: Björn Ipsen (IHK-Hauptgeschäftsführer), Daniel Günther (Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein), Franziska Leupelt (Präsidentin der IHK Flensburg)
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Zum Einstieg spielte die Musikband SIM-Special.
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Ministerpräsident Daniel Günther überreicht den Absolventen den Preis für eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung: Ein Glaskörper in Sternenform
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Jede/r Absolvent/in wird auf der Bühne zum Abschluss gratuliert und erhält eine Urkunde
© Marcus Dewanger
Jede/r Absolvent/in wird auf der Bühne zum Abschluss gratuliert und erhält eine Urkunde
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SIM-Special zum Auftakt der diesjährigen Landesbestenehrung
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Für alle Absolventen gab es viel zum Mitnehmen, wie Regenschirme und Jutebeutel
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Ministerpräsident Daniel Günther sendete in seinem Grußwort eine Botschaft an die Nachwuchsfachkräfte im Saal: "In Zeiten größter Herausforderungen und in einem Land, das nicht immer mit dem notwendigen Optimismus in die Zukunft guckt, bedarf es solcher Veranstaltungen wie dieser und solcher Menschen wie Ihnen, die zeigen, dass es Leistungsbereitschaft gibt, dass sich Leistung auch lohnt, dass berufliche Ausbildung, Anpacken und Ärmel hochkrempeln etwas Wichtiges ist, und die einfach Lust zu haben, Verantwortung zu tragen."
Franziska Leupelt richtete einen Wunsch an den Ministerpräsidenten: “Wir, die Unternehmen, sorgen mit Praktika und unseren Ausbilderinnen dafür, Nachwuchs für die Ausbildung in Schleswig-Holstein zu gewinnen und sie attraktiv zu gestalten. Von der Politik wünsche ich mir, die Beruflichen Schulen und die Berufsorientierung stärker zu priorisieren, um die Bedingungen für die Auszubildenden in Schleswig-Holstein zu verbessern.“ Eine große Bedeutung dabei hätten die Berufsschulen: ”Die standortnahe Berufsschule ist ein absolutes Muss und eine Grundvoraussetzung für die Attraktivität der Dualen Ausbildung. In diesem Zusammenhang sollte man auch darüber nachdenken, Lehrkräfte an mehreren Standorten in den Schulen einzusetzen. Denn es ist sicherlich ökonomischer und attraktiver für die Azubis, wenn eine Lehrkraft zu den vielen Schülerinnen und Schülern fährt, anstatt dass umgekehrt sehr viele Schüler zur Lehrkraft an den Berufsschulstandort pendeln müssen.“
Landesbeste aus dem Bezirk der IHK Flensburg
Landesbeste aus dem Bezirk der IHK zu Kiel
Landesbeste aus dem Bezirk der IHK zu Lübeck
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Deshalb sei es wichtig, das digitale Angebot zu erweitern, ergänzte Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein: "Wie im Masterplan Berufliche Bildung beschrieben, muss digitaler Unterricht jetzt auch klassenübergreifend möglich gemacht werden. Das Schulgesetz wurde bereits mit Wirkung zum 2. August in diesem Jahr entsprechend geändert. Es sollte auch überlegt werden, Lehrkräfte an mehreren Schulstandorten einzusetzen.“
Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus hat im Februar die Arbeitsmarktprojektion 2035 für Schleswig-Holstein veröffentlicht. Bis 2035 werden ihr zufolge 326.799 Arbeitskräfte im Land fehlen. Der Bedarf an Fachkräften, also Personen mit einer Ausbildung, wird mit über 200.000 fehlenden Menschen in diesem Segment mit Abstand am größten sein.
Über die Landesbestenehrung
Jährlich ermitteln die schleswig-holsteinischen IHKs auf Basis der Abschlussnoten die besten Auszubildenden der Winter- und der Sommerprüfung in ihrem Bezirk. Mindestens 87 Punkte sind zu erbringen, um Bester oder Beste im jeweiligen IHK-Bezirk zu werden. Landesbeste oder Landesbester wird, wer im Ausbildungsberuf aus beiden Prüfungszeiträumen die landesweit höchste Punktzahl erreicht. Im nächsten Schritt werden die bundesweit Besten mit der höchsten Punktzahl ermittelt – aus fast 300.000 Prüfungsteilnehmenden in Deutschland.
Jährlich ermitteln die schleswig-holsteinischen IHKs auf Basis der Abschlussnoten die besten Auszubildenden der Winter- und der Sommerprüfung in ihrem Bezirk. Mindestens 87 Punkte sind zu erbringen, um Bester oder Beste im jeweiligen IHK-Bezirk zu werden. Landesbeste oder Landesbester wird, wer im Ausbildungsberuf aus beiden Prüfungszeiträumen die landesweit höchste Punktzahl erreicht. Im nächsten Schritt werden die bundesweit Besten mit der höchsten Punktzahl ermittelt – aus fast 300.000 Prüfungsteilnehmenden in Deutschland.
Veröffentlicht am 27. November 2024