Planungen zur Ortsumfahrung Immendingen

Ab dem 24. März beginnen die Arbeiten zur Vermessung und Baugrunduntersuchung für die Ortsumfahrung B 311 Immendingen. Bis Ende April könnte es nach Angaben des Regierungspräsidiums teilweise zu Verkehrsbehinderungen kommen.
 
Die Arbeiten östlich von Immendingen im Bereich Bruckäcker, Bruckwiesen, Unterer Ösch und Birkenrain werden voraussichtlich bis Ende April abgeschlossen sein. Da sie teilweise auch am Fahrbahnrand der B 311 östlich von Immendingen sowie am Fahrbahnrand der L 225 südlich der Donau bei Immendingen stattfinden, kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Dafür bittet das RP die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Das RP weist Grundstücksbesitzer und Pächter darauf hin, dass in den genannten Bereichen Markierungszeichen (Latten, Pflöcke, Kunststoffmarken) angebracht und eventuell auch Gebüsch und Bäume entfernt werden müssen. Zudem seien Bohrungen vorgesehen. Die beauftragte Firma Terrasond GmbH & Co. KG aus Herbolzheim werde die Schürf- und Bohrstellen mit ihren Arbeitsgeräten anfahren.
Da die genannten Arbeiten im Interesse der Allgemeinheit liegen, habe das Bundesfernstraßengesetz die Grundstücksberechtigten verpflichtet, diese zu dulden. Sollten dabei Sach- oder Flurschäden auftreten, werden diese selbstverständlich entschädigt, so das RP. Schäden sind umgehend dem Regierungspräsidium Freiburg, Baureferat Ost, Max-Egon-Straße 18-20, 78166 Donaueschingen (Tel.: 0771/8966-0) schriftlich mitzuteilen. Sie werden dann von Sachverständigen erhoben und geschätzt.