Mentoringprogramm TWIN

Mentoring – von Unternehmerin zu Unternehmerin

Erfolgreiche Unternehmerinnen geben ihr Wissen zu allen Fragen des unternehmerischen Alltags an Unternehmerinnen weiter, die mindestens ein Jahr erfolgreich selbständig sind, und deren Unternehmen sich an einer Wachstumsschwelle befinden. Rund 280 Mentorinnen haben in 12 Jahren etwa 500 Mentes betreut. Mit TWIN wächst eine lebendige Unternehmerinnenkultur, die erfolgreiche Frauen füreinander und für die Öffentlichkeit sichtbar macht. Seit Anfang 2004 bietet die Käte Ahlmann Stiftung TWIN-TwoWomenWin bundesweit an, tatkräftig unterstützt durch viele Unternehmerinnen, insbesondere aus dem Verband Deutscher Unternehmerinnen (VdU). Die stetig wachsende Nachfrage und der Erfolg zeigen, dass TWIN eine lebendige Zukunft hat. Die bundesweite Ausdehnung des Projektes wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
TWIN – TwoWomenWin strahlt aus. Förderinitiativen wie ProWomEn (Promotion of Women Entrepreneurship), ein Zusammenschluss von sechzehn Regionen der EU-Mitgliedstaaten und Women Way of Entrepreneurship, bundesweit vertreten mit 16 aktiven Partnerorganisationen, haben TWIN als Best Practice Beispiel ausgewählt.

Im Dialog zum Erfolg

Vertrauensvolle offene Gespräche sind das A und O in der Mentoring-Beziehung. Nur so können Erfahrungen weitergegeben, Unsicherheiten thematisiert und Fragen beantwortet werden. "Mentoring bedeutet, jemand anderen in seine absolut intimsten Geschäftsbeziehungen, auch in die geschäftlichen Fehlentscheidungen, hineinblicken zu lassen. Nur wer sich da wirklich öffnet, kann die Unterstützung, die ein gutes Mentoring bietet, in vollem Umfang wahrnehmen", erklärt Dr. Monique R. Siegel. Die Innovationsberaterin ist Autorin eines Buchs, in dem eine fiktive Mentoring-Beziehung im Mittelpunkt steht. Sie selbst sammelte vor etlichen Jahren Erfahrungen mit einer Mentorin, die sie damals vor dem beruflichen Aus als Unternehmerin bewahrte.
Damit ein fruchtbarer Austausch gelingt, rät Dr. Monique R. Siegel, die Grundregeln guter Kommunikation zu befolgen:
  • fair und respektvoll miteinander umgehen
  • die ganz alltägliche Höflichkeit nicht vergessen
  • dem Gegenüber ohne Vorurteile und offen zuhören
  • keine vorgefertigten Ratschläge oder Antworten anbieten
  • unangenehme Wahrheiten auf kultivierte Art überbringen (das tut weniger weh)
Wirksame Kommunikation hat viel mit Glaubwürdigkeit zu tun - wenn sie gut ist, versucht sie, präzise und empfängerorientiert zu sein. Keine Angst also vor genauen Formulierungen. Und wenn es doch einmal richtig schwierig miteinander wird, ist ein klärendes Gespräch in angenehmer Umgebung die passende Lösung. Frau Siegels wichtigstes Rezept in schwierigen zwischenmenschlichen Situationen aber ist HUMOR: "Mit einem gemeinsamen Lachen lässt sich vieles klären."
Mehr Informationen erhalten Sie bei der Käte Ahlmann Stiftung