Ausbildung

Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation

Zwischenprüfung

Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die für das erste Ausbildungsjahr aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Die Zwischenprüfung ist schriftlich anhand praxisbezogener Aufgaben oder Fälle in höchstens 120 Minuten in folgenden Gebieten durchzuführen:
  1. Arbeitsgestaltung und Informationsverarbeitung,
  2. Planung von Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen,
  3. Kaufmännische Geschäftsprozesse,
  4. Wirtschafts- und Sozialkunde.

Schriftliche Abschlussprüfung

  • Entwicklung von Marketing- und Kommunikationskonzepten: 150 Minuten
  • Wirtschafts- und Sozialkunde: 60 Minuten
  • Umsetzung und Steuerung von Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen: 90 Minuten

Mündliche Abschlussprüfung

Der Prüfling soll im Rahmen eines Fachgesprächs anhand einer von zwei ihm zur Wahl gestellten praxisbezogenen Aufgaben zeigen, dass er Aufgabenstellungen analysieren, Lösungsvorschläge erarbeiten und präsentieren sowie kundenorientiert kommunizieren kann. Bei der Aufgabenstellung ist der betriebliche Bereich, in dem der Auszubildende überwiegend ausgebildet wurde, zu berücksichtigen. Dem Prüfling ist nach Wahl der Aufgabe eine Vorbereitungszeit von höchstens 20 Minuten einzuräumen. Das Fachgespräch soll eine Dauer von 20 Minuten nicht überschreiten.

Bestehensregeln

Bei der Ermittlung des Gesamtergebnisses haben die einzelnen Prüfungsbereiche folgendes Gewicht:
  • Entwicklung von Marketing- und Kommunikationskonzepten: 30%
  • Umsetzung und Steuerung von Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen: 30%
  • Wirtschafts- und Sozialkunde: 10%
  • Fallbezogenes Fachgespräch: 30%

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