Ausbildung

FAQ für Schulen

Welche übergeordneten Ziele verfolgt das Bildungsprojekt startup@school?

Die übergeordneten Ziele von startup@school können in vier Säulen zusammengefasst werden:
  • Förderung der ökonomischen Bildung an Schulen
  • Fundierte, praxisorientierte Berufsorientierung
  • Stärkung der dualen Berufsausbildung
  • Unternehmensgründung als Karrierealternative
Die kontinuierliche Stärkung von Team- und Projektarbeit, Präsentationsfähigkeit und der sozialen Kompetenzen der Schüler stehen dabei stets im Fokus der Projektaktivitäten.

Wie können Sie in Ihrer Schule das Projekt startup@school umsetzen?

Ihre Schule setzt das Bildungsprojekt mit einer ausgewählten Schülergruppe um. Dabei entscheiden Sie, welches Modul Sie umsetzen möchten. Über Geschäftsidee & Businessplan, Marketing, Nachhaltigkeit bis hin zu sozialen Kompetenzen haben Sie die Wahl aus sieben unterschiedlichen Modulen. Die Module können unabhängig voneinander vermittelt werden.

Welche Rolle übernehmen Sie als Lehrkraft im Rahmen von startup@school?

Als Lehrkraft sind Sie für die pädagogische und inhaltliche Vermittlung der Lehrinhalte zuständig. Sie erhalten neben den Modulhandbüchern weitere Unterrichtsmaterialien wie Erkundungsaufträge, Arbeitsblätter und weitere Vorlagen an die Hand, um die Inhalte bestmöglich vermitteln zu können. Sie koordinieren zudem die Zusammenarbeit mit der IHK Pfalz, stimmen Termine ab und begleiten ihre Schüler bei den unterschiedlichen Aktionen wie z.B. dem Betriebsbesuch, dem Abschlusstest und der Zertifikatsübergabe. Die IHK Pfalz organisiert diese Projektaktivitäten und steht Ihnen dabei als Partner zur Seite.

In welcher Form können Sie startup@school in Ihrer Schule umsetzen?

Sie haben als Schule unterschiedliche Umsetzungsvarianten, die Sie entsprechend Ihrer Gegebenheit vor Ort auswählen können. Dazu gehören unter anderem die Integration in Unterrichtsfächer wie z.B. Wirtschaft & Verwaltung oder Sozialkunde und die Umsetzung in eine Projektwoche oder Arbeitsgemeinschaft (AG). Der Projektverlauf ist individuell an Ihre Schule angepasst. Sollten Sie andere Umsetzungswünsche haben, sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gern.

Wie können Schülerfirmen in startup@school integriert werden?

Zur praxisorientierten Vermittlung der Inhalte bietet es sich an, dass die Schüler ihre eigene Schülerfirma gründen. In diesem Rahmen organisieren sie ihre Firma wie ein richtiges Unternehmen und entscheiden gemeinsam, wer welche Funktionen übernimmt. Die Funktionen reichen von der Geschäftsidee über die Entwicklung bis hin zu Marketing und Vertrieb. Auch die Unternehmensnachfolge und Übergabe der Schülerfirma an nachfolgende Generationen stellt ein wichtiges Thema dar. Die Gründung einer Schülerfirma ist keine Voraussetzung für die Umsetzung von startup@school.

Werden Lehrerfortbildungen im Vorfeld angeboten?

In Kooperation mit dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz wird ein bis zweimal pro Jahr eine Lehrerfortbildung zu startup@school angeboten. Hierbei handelt es sich um eine offizielle Fortbildungsveranstaltung, bei der Sie entsprechend von Ihrer Schule freigestellt werden können.

Welchen Mehrwert haben Sie als Schule?

startup@school vermittelt den Schülern sowohl theoretische Wirtschaftskompetenzen als auch praktische Erfahrungen, die durch Kooperationen mit regionalen Partnerunternehmen entstehen und trägt somit zu einem erfolgreichen Berufsorientierungsprozess bei. Unternehmen und Schulen haben die Möglichkeit eine langfristige Bildungspartnerschaft einzugehen. Zudem bietet der Abschlusstest und die Möglichkeit ein IHK-Zertifikat zu erlangen, für die Schülerinnen und Schüler einen besonderen Mehrwert. Die Mitwirkung am Projekt ist für Sie kostenfrei und wird durch die IHK Pfalz koordiniert und betreut.
Ihre Schule hat bereits startup@school umgesetzt, können Sie weiterhin daran teilnehmen?
Ja, wir freuen uns, wenn Sie das Projekt nachhaltig an Ihrer Schule etablieren und als festen Baustein zur Berufsorientierung nutzen. Sie können für Ihre Schüler auch andere Module oder Umsetzungsvarianten wählen oder das gleiche Modul mit weiteren Schülergruppen durchführen.

Welche Informationen werden von Ihrer Schule benötigt?

Um die einzelnen Aktivitäten wie z.B. den Betriebsbesuch, den elektronischen und mündlichen Test etc. planen zu können, benötigen wir von Ihnen spätestens zwei Monate vor Beginn den geplanten Umsetzungszeitraum für das Bildungsprojekt. Je frühzeitiger Sie die Planung abschließen, desto besser können wir Projektressourcen für Ihre Schule bereitstellen. Teilen Sie uns zudem einen Hauptansprechpartner/in mit den entsprechenden Kontaktdaten mit, an den wir uns wenden können.
Bitte setzen Sie sich für die weiteren Schritte mit der IHK Pfalz in Verbindung.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!