Länderübergreifender Wasserkongress 2025 in Berlin
Ressource Wasser sichern, Regionen stärken: Länderübergreifende Lösungen für die Daseinsvorsorge: Am 13. Mai 2025 in der IHK Berlin!
Auf dem 3. Wasserkongress kommen Fachleute und Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zusammen, um sich den drängenden Fragen der Wasserversorgung unserer Region zu widmen. Zum ersten Mal wird Sachsen als Partnerland beteiligt sein, was die länderübergreifenden Ausrichtung des Kongresses unterstreicht. Gemeinsam veranstaltet von den IHKs aus Berlin, Brandenburg und Sachsen, dem Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) Brandenburg und Sachsen sowie dem Verein Berliner Kaufläute und Industrieller (VBKI), wird die Veranstaltung am 13. Mai 2025 in der IHK Berlin stattfinden.
Warum ist dieser Kongress so wichtig?
Wasser ist eine der wertvollsten Ressourcen unserer Zeit – für die Daseinsvorsorge, die Wirtschaft und das Leben in unseren Regionen. Doch der steigende Wasserbedarf, die Folgen des Klimawandels und der Kohleausstieg stellen uns vor immense Herausforderungen. Eine sichere Wasserversorgung erfordert länderübergreifende Lösungen, die die Regionen nachhaltig stärken. Der Wasserkongress bietet die ideale Plattform, um diese Themen gemeinsam zu diskutieren und konkrete Ansätze zu entwickeln.
Fokusthemen des Kongresses:
-
Schwammstadt als Zukunftsmodell: Wie können Städte den natürlichen Wasserkreislauf fördern, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen?
-
Kohleausstieg und Wassermanagement: Mit Blick auf den Kohleausstieg bis 2038 – welche Strategien sichern die Wasserressourcen in betroffenen Regionen?
-
Wirtschaftswachstum und Wasserschutz: Nachhaltige Unternehmensansiedlungen – wie gelingt der Balanceakt zwischen Entwicklung und Ressourcenschutz?
-
Die Zukunft der Wasserkraft: Chancen und Herausforderungen im Kontext der Energiewende und des Klimawandels.
Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven:
Die Länder Berlin, Brandenburg und Sachsen stehen vor der Aufgabe, ihre Wasserstrategien grundlegend anzupassen. Gründe sind u.a. der Klimawandel, Bergbaufolgen, veränderte Siedlungsstrukturen und neue Anforderungen an die Wasserinfrastruktur durch Agrar- und Forstwirtschaft, Industrie, Tourismus und Verkehr. Dementsprechend stehen bei dem Kongress Themen wie die wasserwirtschaftlichen Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz, die Versorgung des Spreewaldes und Berlins sowie der Umgang mit Extremwetterereignissen im Fokus.
Ein zentraler Diskussionspunkt wird sein, wie die Grundwasserversorgung langfristig stabilisiert werden kann – insbesondere angesichts zurückgehender Erneuerungsraten des Grundwassers und zunehmender Dürreperioden. Der Zusammenhang der Braunkohle- und Wasserförderung der letzten Jahrzehnte verdeutlicht die Dringlichkeit: Während zwischen 1900 und 2020 8,4 Milliarden Tonnen Braunkohle gefördert wurden, betrug die Wasserentnahme im selben Zeitraum 58 Milliarden Kubikmeter – mehr als das gesamte Volumen des Bodensees.
Strategien für die Zukunft:
Die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Sachsen setzen auf eine gemeinsame Wasserstrategie, die unter anderem folgende Kernpunkte umfasst:
-
Einsatz wassersparender Technologien
-
Stabilisierung des Landschaftswasserhaushalts durch Rückhalt in der Fläche
-
Intelligente Flussabflusssteuerung, z. B. Speicherung von Überschüssen zur Niedrigwasseraufhöhung
-
Vernetzung zwischen Flussgebieten und Regionen zur Sicherung der Trink- und Brauchwasserversorgung
Seien Sie dabei!
Der Länderübergreifende Wasserkongress 2025 bietet eine einmalige Gelegenheit, sich über zukunftsweisende Ansätze im Wassermanagement auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Schon heute laden wir Sie herzlich ein, Teil dieser wichtigen Diskussion zu sein.
Die vorläufige Tagesordnung ist:
12. Mai 2025:
Fachexkursion mit anschließender Spreefahrt
13. Mai 2025:
Kongresstag mit folgenden Themenschwerpunkten: Machbarkeitsstudie zur Elbe-/Ostseeüberleitung, Auswirkungen des Kohleausstiegs
auf die umliegenden Regionen, urbane Konzepte wie die Schwammstadt sowie Innovationen im Bereich der Wasserwirtschaft
Politische Podiumsdiskussion mit Landesvertretern der betroffenen Regionen.
Fachexkursion mit anschließender Spreefahrt
13. Mai 2025:
Kongresstag mit folgenden Themenschwerpunkten: Machbarkeitsstudie zur Elbe-/Ostseeüberleitung, Auswirkungen des Kohleausstiegs
auf die umliegenden Regionen, urbane Konzepte wie die Schwammstadt sowie Innovationen im Bereich der Wasserwirtschaft
Politische Podiumsdiskussion mit Landesvertretern der betroffenen Regionen.
Seien Sie dabei und gestalten mit uns gemeinsam die Wasserzukunft unserer Regionen!