Confiserie Felicitas GmbH

„Wie oft erzählen Gäste, gerade aus der Großstadtregion Berlin, wie wunderbar der Ort Hornow doch gelegen ist. Diese dörfliche Idylle, das ruhige Leben, das attraktive Naturumfeld. – Für den Erhalt dieses Umfelds und den verantwortungsvollen Einsatz von Ressourcen setzen wir uns ausdrücklich ein.“

Goedele Matthyssen, Geschäftsführerin 

Informationen zum Unternehmen

Was wird produziert, welche Dienstleistungen werden angeboten:

Die Confiserie Felicitas GmbH, wurde im Jahr 1992 gegründet und verarbeitet feinste belgische Schokolade in Handarbeit. Im Besucherzentrum „SchokoLadenLand“ am Stammsitz in Hornow mit Café, Verkauf, Schauwerkstatt und Veranstaltungsräumen bietet sie Kunden Pralinen, Hohlfiguren, Tafelschokoladen und individuell gestaltete Schokoladenprodukte an. Mit dem Eventbereich wird das Erlebnis „Schokolade“ durch Mitmach-Angebote abgerundet. In der Besucherscheune werden pädagogisch konzipierte Programme für Schüler und Jugendliche zum Thema „Gesunde Ernährung“ angeboten.
Stammsitz:
  • Schokoladenweg 1, 03130 Spremberg OT Hornow
Filialen:
  • Gutenbergstr. 26, 14467 Potsdam;
  • Frauenstr. 9, 01067 Dresden;
  • Altmarkt 25 (Altmarktgalerie Dresden), 01067 Dresden

Anzahl der Beschäftigten:

72 (Stand 2021)

Zertifikate:

  • Brandenburger Umweltsiegel seit 2016
  • Bio-Schokoladenmanufaktur in Potsdamer Filiale seit 2010
  • Die verarbeitete Schokolade stammt aus fair gehandeltem und nachhaltig angebautem Kakao.
    Die Cocoa Horizons Foundation arbeitet direkt mit lokalen Farmer zusammen und unterstützt sie gezielt in ihrer Entwicklung.

Umgesetzte Klimaschutzmaßnahmen

  • 2014: Eröffnung des Besucherzentrums „SchokoLadenLand“ als Passivhaus mit entsprechender energetischer Bauausführung: Isolierung des Gebäudes, 3-fach-Verglasung, Gebäudedichtigkeit.
  • Ab 2018: Umbau der Produktion, Verpackung- und Versandabteilung auf Grundlage von optimierten Abläufen.
  • 2019: Umbau eines alten Stallgebäudes zum Veranstaltungsraum unter Nutzung nachhaltiger Baustoffe wie Holz und Lehmputz.
  • 2019: Errichtung eine Photovoltaikanlage mit 80 kWp für Eigenverbrauchsnutzung, zugrunde liegt ideales Verbrauchsszenario mit höchstem Energiebedarf für Klimatisierung im Sommer
  • Investitionssumme für Klimaschutzmaßnahmen seit 2014: etwa 3,6 Mio. Euro in Gebäude und technische Ausstattung.

Ergebnisse

  • Einsparung von rund 33 Tonnen CO2 durch Eigenverbrauch des in der PV-Anlage erzeugten Stroms von 86 Megawatt im ersten kalenderübergreifenden Betriebsjahr. Die erzeugte Energie wird zu 95 Prozent eigenverbraucht. Der Überschuss wird in das öffentliche Netz eingespeist. 
  • Verstärkte Verwendung von Mehrweg-Transportsystemen bei Warenanlieferung und innerbetrieblichem Warentransport

Geplante Maßnahmen

  • Digitalisierung von Produktions-, Verpackungs- und Verwaltungsabläufen mit dem Ziel der Effizienzsteigerung und Nebeneffekt der Papiereinsparung
  • Fortlaufender Ersatz alter Leuchtmittel durch energiesparende Varianten