Stadt Oldenburg: Oberzentrum der Region

Die Stadt Oldenburg ist das Oberzentrum des Oldenburger Landes. Die Wirtschaft ist geprägt durch einen dynamischen Mittelstand, vornehmlich aus dem Dienstleistungssektor. Die Universität gibt mit ihren Forschungsschwerpunkten aus den Bereichen der Informationstechnologie, Erneuerbare Energien und Hörtechnik wichtige Impulse für die Wirtschaft. In dem 2003 eröffneten und mittlerweile erweiterten Technologie- und Gründerzentrum finden Existenzgründer und innovative Firmen geeignete Büro-, Labor- und Werkstattflächen.  
Der Einzelhandel in Oldenburg hat seit jeher eine hohe Bedeutung für die gesamte Region. Über 1000 Einzelhandelsbetriebe belegen die hohe Versorgungsfunktion dieser Stadt.
Wichtige Industriezweige sind das Papier-, Druck- und Verlagsgewerbe, die Elektroindustrie sowie der Fahrzeugbau und die chemische Industrie.
Die Stadt Oldenburg gehört seit April 2005 zur europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg, einer von insgesamt elf europäischen Metropolregionen in Deutschland.

Industrieentwicklung 2023

Im Jahr 2023 ist der Industrieumsatz in der Stadt Oldenburg im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro gestiegen (+70 Millionen). Das ist der dritthöchste Anstieg im Oldenburger Land.
Das Exportvolumen nahm um ein Prozent auf 385 Millionen Euro ab. Die Exportquote betrug 27,4,1 Prozent (Vorjahr 29,1 Prozent).
Das Ernährungsgewerbe erzielte ein Umsatzplus zwischen zehn und 30 Prozent. In dieser Spanne sanken die Erlöse im Fahrzeugbau.
Die Zahl der Industriebeschäftigten veränderte sich gegenüber dem Vorjahr nicht. 4.047 Personen waren im Jahresdurchschnitt in der Industrie tätig.
Industrieumsatz

Bruttoinlandsprodukt

Beschäftigung