ZINQ erhält Deutschen Umweltpreis
Das Geschäftsführerduo Lars Baumgürtel und Dr. Birgitt Bendiek vom Stahlverzinkungsunternehmen ZINQ aus Gelsenkirchen erhielt am Sonntag, den 26. Oktober, den Deutschen Umweltpreis der DBU. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte die Auszeichnung in der Stadthalle in Chemnitz. Auch die Schweizer Klimaforscherin Prof. Dr. Sonia Isabelle Seneviratne wurde geehrt. Die Preisträger teilen sich das Preisgeld von insgesamt 500.000 Euro.
Das Geschäftsführerduo Lars Baumgürtel (l.) und Dr. Birgitt Bendiek (3.v.l.) von ZINQ aus Gelsenkirchen sowie Prof. Dr. Sonia Isabelle Seneviratne (r.) erhielten den Deutschen Umweltpreis der DBU von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (3.v.r.).
ZINQ erhielt den Preis für sein innovatives Verzinkungsverfahren und die konsequente Neuausrichtung des Geschäftsmodells hin zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen strebt null CO₂-Emissionen, null Abfall und null Umweltverschmutzung an. Lars Baumgürtel engagiert sich zudem ehrenamtlich bei der IHK Nord Westfalen. Er leitete mehrere Jahre den Industrieausschuss, gründete den Ausschuss für unternehmensverantwortliche Nachhaltigkeit und wirkt seit diesem Jahr als Präsident der IHK.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) vergibt den Deutschen Umweltpreis jährlich für herausragende Leistungen zum Schutz und Erhalt der Umwelt. Nach Angaben der DBU gehört der Preis zu den höchstdotierten Umweltauszeichnungen Europas.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel
