Projekt sucht Rückmeldung von Unternehmen
Hohe Energiekosten belasten die Wirtschaft, Gelsenkirchener Unternehmen können nun an Lösungen mitarbeiten: Ein neues Projekt soll den effizienteren und kostengünstigen Energieeinsatz erproben. Im Gewerbegebiet „Stadthafen Gelsenkirchen“ gehen die regionale Wirtschaftsförderung Business Metropole Ruhr (BMR) und das Fraunhofer IEG in den kommenden Monaten der Frage nach, wie sich Unternehmen künftig mit Energie versorgen können – und welche Voraussetzungen dafür am Standort gegeben sind.

„Wir wollen verstehen, wie die Betriebe heute arbeiten und welche Anforderungen sie an ihre Energieversorgung in den nächsten Jahren sehen“, sagt Jörn Kleinelümern, Projektleiter bei der BMR. „Mitmachen können alle, die sich grundsätzlich mit dem Thema auseinandersetzen – unabhängig von einer konkreten Technologie.“
Das Projekt H2Speicher Ruhr ist Teil der Initiative H2Raum, die regionale Entwicklungen rund um das Thema Wasserstoff unterstützt. Die Initiative H2Raum wird gefördert durch das Förderprogramm „T!Raum – TransferRäume für die Zukunft von Regionen“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Die Ergebnisse aus Gelsenkirchen sollen später auch auf andere Gewerbegebiete übertragbar sein.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel