Änderungen im ICE-Fahrplan
Trotz Baustellen und Engpässen bringt die Deutsche Bahn ein qualitativ besseres und stabileres Fahrtenangebot rund um Münster auf die Schiene.
Einheitlicher Stundentakt mit XXL-ICE
Stabilere Abläufe im Norden
Im Norden enden alle ICE-Fahrten künftig einheitlich in Hamburg und kehren von dort zurück – das sorgt für mehr Zuverlässigkeit. Die bisherigen Direktverbindungen nach Kiel enden deshalb in Hamburg. Zusätzlich gibt es fünf Verstärkerfahrten pro Tag und Richtung, die ab dem 11. Juli auch wieder Direktverbindungen nach Schwerin, Rostock, Stralsund, Husum und Sylt anbieten. Zwischen Köln und Westerland kommen dann die neuen ICE L mit barrierefreiem Einstieg zum Einsatz.
Moderne ICE nach Berlin
Auf der Strecke Berlin–Hannover–Münster bleiben drei schnelle Direktverbindungen pro Tag bestehen. Über Rheine fahren ab November 2025 statt alter Intercitys moderne ICE-Züge mit Bordrestaurant und mobilfunkfreundlichen Scheiben.
Wechsel zwischen Ruhr- und Wupperstrecke
Die ICE-Züge Richtung Süden wechseln künftig im Zweistundentakt ihre Route:
- über Bochum, Essen, Duisburg und Düsseldorf (Ruhrstrecke) in die Schweiz
- über Hagen, Wuppertal und Solingen (Wupperstrecke) nach Stuttgart und München.
Während der Sperrung der Wupperstrecke vom 7. Februar bis 10. Juli 2026 fahren alle Züge über die Ruhrstrecke.
Schnell bis Graz
Zusatzverbindungen nach Bonn und Koblenz
Auf der zweistündlichen IC-Linie Emden–Rheine–Münster–Düsseldorf–Köln fahren bis zum Beginn der Generalsanierung im Mittelrheintal 2027 wieder einzelne Züge direkt nach Bonn und Koblenz. Die neuen Verbindungen sind ab 15. Oktober 2025 in der Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator abrufbar.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel
