Der deutschen Wirtschaft entsteht ein jährlicher Schaden von rund 203 Milliarden Euro durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten, Spionage und Sabotage, so der Branchenverband
Bitkom.
Dass für betroffene Unternehmen neben wirtschaftlichen Folgen auch Reputationsschäden bis hin zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit entstehen, zeigten Olaf Korbanek, Leiter IT der KTR Systems GmbH, sowie Dr. Dirk Nölken, Geschäftsführer bei der IHK-GfI.
Echte Beispiele aus den Unternehmen:
- Westfalen AG: Systematisch die Situation gemeistert (Nr. 5742270)
Am späten Abend des 19. Januar 2021 erhält Dr. Meike Schäffler, Vorstandsmitglied der in Münster ansässigen Westfalen AG, einen Anruf: „Wir sind verschlüsselt worden“, meldet der IT-Leiter des Unternehmens, das in den Bereichen Gase, Wärme, Kälte und Mobilität tätig ist.
- IHK GfI: Der Tag der Trennung (Nr. 5741850)
3. August 2022, 10.00 Uhr: Der Himmel über Dortmund ist blau, doch in den Räumen der IHK-GfI mbH herrscht Alarmstufe rot: Hacker haben die IHK ins Visier genommen.
- KTR Systems: Klick mit Konsequenzen (Nr. 5741860)
Rheine, Mai 2019: Die KTR Systems GmbH, Hersteller von Antriebskomponenten, Bremssystemen, Hydraulik-Komponenten und Kühlsystemen, ist gegen Cyber-Attacken technisch gut gerüstet. Doch ziehen die Angreifer auch den „Faktor Mensch“ ins Kalkül.