Ausbildung trifft Kreislaufwirtschaft

Wie sparen Unternehmen Material, Energie und CO₂ ein – und welche Rolle spielen Auszubildende dabei? Antworten gibt das Projekt Circularity Scouts der IHK Nord Westfalen. 2026 startet die Zusatzqualifikation in eine neue Runde. In sechs Modulen entwickeln Auszubildende Projekte zur Ressourceneinsparung – und setzen sie direkt im Betrieb um. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 13. Januar 2026. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Was die Auszubildenden lernen

Die Circularity Scouts zeigen, wie Betriebe Ressourcen besser nutzen. Die Teilnehmenden:
  • erkennen Schwachstellen in Abläufen und Produkten,
  • reduzieren Abfall und CO₂-Ausstoß,
  • verbessern Materialflüsse und senken Energieverbräuche,
  • entwickeln Ideen für Reparatur, Wiederverwendung und Recycling – im gesamten Betrieb und bei Partnern.
Gleichzeitig stärkt das Projekt ihre Soft Skills: Sie planen Projekte, arbeiten im Team, präsentieren Ergebnisse und übernehmen Verantwortung. Ein eigenes Praxisprojekt begleitet das Programm durchgängig und bringt das Gelernte direkt in den Arbeitsalltag.

Der Nutzen für Unternehmen

Die Auszubildenden bringen frische Perspektiven – und konkrete Ergebnisse. Sie entwickeln Lösungen, die Material sparen, Energie senken oder Ausschuss vermeiden. Damit verbessern sie Prozesse, verringern Kosten und stärken die Nachhaltigkeit im Betrieb.
Zugleich wirken sie als Botschafter: Sie sensibilisieren Kolleginnen und Kollegen für Ressourceneffizienz und stoßen Veränderungen an. Unternehmen steigern so ihre Attraktivität für Nachwuchskräfte und zeigen, dass sie Verantwortung übernehmen.

IHK-Ansprechpartner: