Aufgaben und Funktionen

Präsident und Hauptgeschäftsführer

Der Präsident

Dr. Benedikt Hüffer aus Münster ist seit 24. März 2010 Präsident der IHK Nord Westfalen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Aschendorff GmbH & Co. KG ist der 27. Präsident der IHK Nord Westfalen.
In der über 150-jährigen Geschichte der IHK steht damit zum zweiten Mal ein Mitglied der Familie Hüffer an der Spitze der Selbstverwaltung der regionalen Wirtschaft. Von 1876 bis 1886 war der Verleger Eduard Hüffer, Ur-Ur-Großvater von Dr. Benedikt Hüffer, Präsident der Handelskammer Münster, der Vorgängereinrichtung der IHK Nord Westfalen.
Hüffer ist seit 1998 Mitglied der IHK-Vollversammlung. 2007 übernahm er den Vorsitz im IHK-Regionalausschuss für die Stadt Münster. Im selben Jahr wählte ihn die Vollversammlung zum Vizepräsidenten. 2012 wurde er zudem in den Vorstand der nordrhein-westfälischen IHK-Landesvereinigung gewählt.
Zusammen mit seinem Cousin Dr. Eduard Hüffer führt Dr. Benedikt Hüffer die Unternehmensgruppe Aschendorff, ein in neunter Generation inhabergeführtes Familienunternehmen der Medien- und Druckbranche. In der Unternehmensgruppe Aschendorff sind rund 750 Mitarbeiter beschäftigt.
Neben seinem ehrenamtlichen Engagement in der IHK ist Hüffer Vorsitzender im Verein der Kaufmannschaft zu Münster sowie stellvertretender Vorsitzender in der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen-Lippe (WWL). Zudem ist er Vorsitzender des Verbands der Betriebsgesellschaften der Lokalradios in NRW und Mitglied im Gesellschafterausschuss der Pressefunk, dem Mehrheitsgesellschafter von Radio NRW.
Der gelernte Verlagskaufmann und Kommunikationswirt hat Wirtschaft und Geschichte studiert und anschließend in verschiedenen Medienhäusern gearbeitet, unter anderem bei Axel Springer (Hamburg), Madsack (Hannover) sowie der Leipziger Volkszeitung.

Der Hauptgeschäftsführer

Dr. Fritz Jaeckel ist seit dem 1. Mai 2018 Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen. 
Jaeckel war von 2014 bis Ende 2017 sächsischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei. Der Jurist ist in Flensburg geboren und hat Rechtswissenschaften in Passau und Heidelberg studiert. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen arbeitete er als Assistent am Institut für Internationales Wirtschaftsrecht in Münster, wo er 1994 promoviert wurde. Von 1996 bis 2002 war er persönlicher Referent des Regierungspräsidenten von Leipzig und anschließend Referatsleiter im Regierungspräsidium Leipzig. Es folgten verschiedene Tätigkeiten im Innenministerium, dem Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft und anschließend als Abteilungsleiter in der Sächsischen Staatskanzlei. Von 2012 bis 2014 war Jaeckel Staatssekretär im Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft. Nach dem Juni-Hochwasser 2013 leitete er den Wiederaufbaustab in der Staatskanzlei. Im Herbst 2021 war Jaeckel als Landesbeauftragter für den Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen tätig.